Borchard sagte, das Buch trage dazu bei, den Konflikt um Israel besser zu verstehen. „Ich habe gerne an der Veranstaltung teilgenommen, weil ich in meiner Arbeit ein verstörendes Maß an Oberflächlichkeit feststelle, wenn es um das Leben in Israel geht“, so Borchard. Man müsse sich auf das Abenteuer einlassen, hinter die Kulissen zu blicken. „Wenn es einem gegeben ist, muss man das Land selber erleben. Und wenn es einem nicht gegeben ist, muss man sich informieren. Dazu trägt dieses Buch bei“, so Borchard. Deswegen sei Berbens Werk eine „hervorragende Initiative“.

Berben gilt als eine der profiliertesten Förderinnen der deutsch-jüdischen Aussöhnung und Zusammenarbeit. Gegenüber der Bild-Zeitung sagte sie: „Es gibt kein Land, in dem ich so oft tanze, lache, mich geborgen fühle. Israel hat mein Herz und meine Augen geöffnet. Jerusalem hat eine besondere Magie. Ich habe mich in dieses Land, in die Menschen verliebt.“

Neben Berben waren auch die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth, Schauspieler Zachi Noy, Ministerpräsident a.D. Jürgen Rüttgers, ZDF-Korrespondentin Nicola Albrecht und die frühere First Lady Alissa Olmert bei der Präsentation dabei.

Michael Borchard über das Buch von Iris Berben

Ausschnitt aus der Veranstaltung