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Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs haben sich die geopolitischen Beziehungen zwischen Europa, Russland und den USA dramatisch verändert. Der Konflikt hat nicht nur Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Europa, sondern auch auf die internationale Ordnung insgesamt. Die Ukraine, einst Teil der Sowjetunion, ist seit ihrer Unabhängigkeitserklärung 1991 immer wieder zwischen den Einflusssphären des Westens und Russlands hin- und hergerissen. Der Krieg in der Ostukraine hat die Lage weiter verschärft und zu einer schweren Krise zwischen dem Westen und Russland geführt.
Doch die geopolitischen Folgen des Ukraine-Kriegs reichen weit über die unmittelbare Region hinaus. Wie werden sich die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland entwickeln? Welche Auswirkungen hat der Konflikt auf die NATO und die Europäische Union? Welche weiteren geopolitischen Folgen müssen betrachtet werden?
Der Ukraine-Krieg hat auch die Beziehungen zwischen der NATO und Russland auf den tiefsten Stand seit dem Ende des Kalten Krieges gebracht. Gleichzeitig hat die Krise auch den Status Quo der internationalen Ordnung insgesamt in Frage gestellt.
In dieser Veranstaltung wird Dr. Markus Kaim, ein ausgewiesener Experte für Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die geopolitischen Folgen des Ukraine-Kriegs diskutieren. Er wird die Ursachen und Hintergründe des Konflikts beleuchten und seine Auswirkungen auf Europa und die internationale Gemeinschaft analysieren. Dabei wird er auch auf die Rolle von Russland und des Westens eingehen und diskutieren, wie sich die Beziehungen zwischen den Mächten in Zukunft entwickeln könnten.
Program
Programm
12:00 Uhr: Begrüßung
Irène Mahano
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
12:10 Uhr: Inputbeitrag "Die geopolitischen Folgen des Ukraine-Kriegs"
Dr. Markus Kaim
Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
Anschließend: Diskussion und gemeinsames Mittagessen
14:00 Uhr: Ende der Veranstaltung