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In einer Zeit, in der wir in Europa starke Veränderungen mit weitreichenden wirtschaftlichen Implikationen wahrnehmen, stehen wir vor der Herausforderung, unsere Position im globalen Wettbewerb durch Innovation und Fachkräfteausbildung weiter zu stärken.

Die Automobilbranche als wesentliche Säule der Wirtschaft der Bundesrepublik steht im Zentrum des industrie- und umweltpolitischen Interesses. Über die technologischen Neuerungen bei Fahrzeugantrieben und Digitalisierung hinaus prägen die bestehenden wie neu hinzukommenden Flotten unser zukünftiges Verkehrssystem.

Mit welchen Produkten, Geschäftsmodellen und Standortentscheidungen können sich hiesige Unternehmen auf dem Weltmärkten behaupten und weiterhin Wohlstand generieren? Welcher Zeitplan im Hinblick auf die Elektromobilität ist mittlerweile realistisch und wie ist Thüringen davon betroffen? Welche Rolle wird individuelle Mobilität und welche werden intelligente Nutzungs- und Angebotsmodelle nach 2030 spielen? Was für ein regulatorischer Rahmen ist notwendig, um Innovationen zügig auf die Straße zu bringen? Und – der Veranstaltungsort ist ganz bewusst gewählt – ist die Autoindustrie nach wie vor für Hochschulabsolventinnen und -absolventen als Arbeitgeber attraktiv und was konkret erwartet sie für bestimmte Einstiegspositionen?

Das Erfurter Europa-Gespräch, veranstaltet von der Konrad-Adenauer-Stiftung diesmal in Kooperation mit dem Verband automotive thüringen e.V. und der Fachhochschule Erfurt Fachgebiet Transportwirtschaft, lädt Sie herzlich ein, Teil dieser Diskussion zu sein. Unter dem Schwerpunkt Automobilsektor haben wir innovative Köpfe aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, um die nationale wie europäische Wirtschafts- und Innovationspolitik wie auch folgende drängende Fragen in den Blick zu nehmen.