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分析と議論

aus der Konrad-Adenauer-Stiftung

Publikationen

Kita-Ausbau 2013: Ausbauhürden erkennen und beseitigen – Qualität sichern!

Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung stehen mehr denn je im Blickfeld der öffentlichen Aufmerksamkeit. Bund, Länder und Kommunen verständigten sich im Zuge des „Krippengipfels” 2007 über den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bis 2013. Das Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Ein- und Zweijährige steht unmittelbar bevor. Bundesregierung und Länder sind sich einig, das angestrebte Ausbauziel von 35 Prozent durch zusätzliche 30.000 Plätze für öffentlich geförderte Betreuung von Kindern unter drei Jahren auf heute 38 Prozent zu erhöhen.

Romney vs. Obama - Was das atlantische Bündnis von dem nächsten US-Präsidenten zu erwarten hat

Am 6. November 2012 wählen die USA einen neuen Präsidenten. Diese Entscheidung hat weit reichenden Einfluss auf die Zukunft der internationalen Sicherheitspolitik. Daher analysiert und vergleicht dieses Papier die außen- und sicherheitspolitischen Positionen des Republikaners Mitt Romney und des Amtsinhabers Barack Obama (Demokrat). Es wird gezeigt, auf welche Politik sich die Verbündeten und Gegner der USA voraussichtlich in den nächsten Jahren einstellen müssen.

Ordnungspolitische Perspektiven zur Bezahlbarkeit der Energiewende

Deutschland hat sich mit der Energiewende eine umfassende energetische Transformation verordnet, die weite Teile der Gesellschaft betrifft. In der gegenwärtigen öffentlichen Debatte um ihr Gelingen stehen dabei vor allem ihre Kosten im Mittelpunkt. In der Strompreisbildung zeigt sich dieser Umstand z.B. in Form des großen Anteils von Steuern und Abgaben. Diesen Staatseinfluss gilt es zu verringern. Insgesamt zeigt sich, dass die Energiewende eine stringente, am Allgemeinwohl orientierte Ordnungspolitik erfordert.

Argumente der Beschneidungsdebatte (Online-Publikation)

Das Landgericht Köln wertete in seinem aufsehenerregenden Urteil im Mai die Beschneidung eines minderjährigen Jungen aus religiösen Motiven als Körperverletzung und löste damit umfangreiche Debatten über die Zulässigkeit dieser Form der Beschneidung in Deutschland aus. Mitte Juli verabschiedete der Deutsche Bundestag darauf einen Antrag, nach dem ein Gesetz zur Legalisierung von Jungenbeschneidungen aus religiösen Motiven bald erarbeitet werden soll. Eine baldige Regelung der religiös motivierten Beschneidungspraxis in Deutschland ist jedoch nicht in Sicht. Argumente und Regelungsvorschläge.

Wirtschaftspolitische Megatrends bis 2020 - was ist in den kommenden Jahren zu erwarten?

Es ist keine einfache Situation, in der sich die Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts befindet. Ökonomische Verwerfungen und ökologische Probleme fordern Entscheidungsträger auf dem gesamten Globus heraus. Schon heute ist absehbar, dass einige (wirtschafts-)politisch relevante Entwicklungen das nächste Jahrzehnt maßgeblich prägen werden. Das Papier soll als Diskussionsgrundlage einen Überblick darüber geben, welche Herausforderungen im kommenden Jahrzehnt absehbar sind.

Ist die Krise noch zu überwinden? Zur aktuellen Lage in Europa nach dem EU-Gipfel am 28./29. Juni 2012

Die Beispiele Griechenland, Spanien und Zypern zeigen, dass die unmittelbare Gefahr, welche von Krise in der Eurozone ausgeht, noch immer nicht gebannt ist. Vielmehr muss die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) noch langfristig stabilisiert werden. Ein Überblick über die Annäherungsprozesse, die zwischen den EU-Mitgliedstaaten, insbesondere Deutschland und Frankreich, in den vergangenen Monaten stattgefunden haben, die Ergebnisse des EU-Gipfels am 28. und 29. Juni und Schlussfolgerungen zur aktuellen Lage in der Europäischen Union.

Beschleunigte Energiewende in Deutschland - Einordnung und Analyse

Die Katastrophe im japanischen Fukushima im März 2011 führte zum beschleunigten Ausstieg aus der Kernkraft und zu einer Beschleunigung der Energiewende. Die Ziele der Energiewende sollen dabei unverändert unter den Prämissen der Wirtschaftlichkeit, der Energieversorgungssicherheit und des Klimaschutzes umgesetzt werden. In der Öffentlichkeit wird der Fortschritt bei der Umsetzung der Energiewende, über ein Jahr danach, sehr kritisch gesehen. Eine nähere Analyse zeigt jedoch, dass die langfristige Wirtschaftlichkeit der Energiewende gelingen kann.

Netzausbau ohne Bürger? Die Neuregelungen für den Ausbau von Höchstspannungsleitungen als Vorbild für Bürgerbeteiligung

Das Gelingen der „Energiewende” wird wesentlich vom Ausbau der Höchstspannungsnetze abhängen. Dagegen formierte sich jedoch schon in der Vergangenheit häufig lokaler Widerstand. Zahlreiche Regelungen zur Verbesserung der Beteiligungsmöglichkeiten fanden deshalb Eingang in das im Sommer 2011 verabschiedete Netzausbaubeschleunigungsgesetz und in die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes. Die Mitwirkungsrechte der Bürger bei der Planung und Zulassung sind dort beinahe vorbildlich ausgestaltet. Welche es gibt und wo mögliche Knackpunkte auftreten, wird in diesem Beitrag dargestellt.

Neue Akteure, bessere Wirksamkeit? Perspektiven der Entwicklungszusammenarbeit nach dem Gipfel von Busan

Die internationale Entwicklungspolitik hat mit dem Gipfel von Busan eine neue Richtung bekommen. Die Schwellenländer spielen eine größere Rolle und sollen stärker in den OECD-Prozess eingebunden werden. Daraus ergeben sich neue Fragen nach Verantwortung und verschiedenen Entwicklungsmodellen. Die Durchsetzungskraft der neuen Akteure und Instrumente ist entscheidend für die Zukunft der Entwicklungspolitik. Dieser Beitrag untersucht die Implikationen der Ergebnisse von Busan und zeigt deren Chancen und Risiken auf.

Ein Mindestlohn für Deutschland - Aber wie?

Bisher wurde die Debatte um den Mindestlohn weitgehend um das Für und Wider seiner generellen Einführung geführt. Die Frage nach der konkreten Ausgestaltung wurde - wenn überhaupt - nur von den Befürwortern eines Mindestlohns thematisiert. Aus ökonomischer Perspektive ist jedoch gerade die Ausgestaltung entscheidend für die Auswirkungen eines Mindestlohns. Bei der Umsetzung stehen drei Fragen im Mittelpunkt: 1. Wie hoch soll er sein? 2. Für wen soll er gelten? 3. Wer soll ihn festlegen und anpassen? Ziel ist es, die Vor- und Nachteile der Ausgestaltungsvarianten zu diskutieren.

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このシリーズについて

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Dr. Kristin Wesemann

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Leiterin Strategie und Planung

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Marianne Graumann

Referentin Publikationen

marianne.graumann@kas.de +49 30 26996 3726