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Konferenz zur Energieeffizienz und internationalen Zusammenarbeit

Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Armenia Renewable Resources and Energy Efficiency Fund vom 7. bis 8. Dezember eine zweitägige Konferenz zum Thema “Energieeffizienz und Internationale Zusammenarbeit” in Eriwan, Armenien.

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Armenia Renewable Resources and Energy Efficiency Fund vom 7. bis 8. Dezember eine zweitägige Konferenz zum Thema “Energieeffizienz und Internationale Zusammenarbeit” in Eriwan, Armenien. Mit einem Begrüßungs- und Einführungswort haben der wissenschaftliche Mitarbeiter des KAS-Regionalprogramms Südkaukasus, Herr Benjamin Fricke und die Leiterin von Armenia Renewable Resources and Energy Efficiency Fund, Frau Tamara Babajan die Konferenz eröffnet. Herr Fricke unterstrich dabei die herausragende Beduetung von Energiediversifizierung, Effizienz und neuen Technologien für globale geopolitische Entwicklungen. Besonders wichtig ist für Armenien die grösst mögliche Unabhängigkeit im Energiesektor und die Akquise von Investitionen.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden vom Armenia Renewable Resources and Energy Efficiency Fund durchgeführte Projekte im Bereich der Energieeffizienz im Zeitraum vom 2012 bis 2016 in Armenien präsentiert. Viele Schulen, Theater, Strafvollzugsanstalten, Universitäten, Bibliotheken und weiteren öffentlichen Einrichtungen in ganz Armenien profitierten finanziell von der Unterstützung des Armenia Renewable Resources and Energy Efficiency Fund, da durch die Projekte eine höhere Energieeffizienz erreicht wird. Durch die starken Spareffekte amortisierten sich die Investitionen für eine höhere Effizienz sehr zügig. Die finanziellen Einsparungen durch effizienter beleuchtete Gemeinden und Strassen entlasten nicht nur die Haushalte, sondern schaffen auch Spielraum für weitere Investitionen der öffentlichen Hand.

Zur vollen Implementierung der Energiemassnahmen fehlen jedoch qualifizierte Fachleute und der armenische Markt zeigt einige noch zu überwindende Hürden und Schwierigkeiten auf. Es müssen z.B. alle Geräte der Baufirmen bei der Bestellung importiert werden, da die Technik im Land nicht vorhandn ist. Der Mangel and technischen Geräten verlangsamt die Umsetzung einzelner Energieprojekte deutlich. Nach Abschluss der einzlenen Massnahmen wird jedoch grossen Wert auf das Monitoring des Energiemanagements und der Gebäudeleittechnik gelegt, sodass die Einsparungen deutlich protokolliert werden können.

Ergäzend haben Vertreter der Banken Kretidvergabemöglichkeiten für Energieeffizienzprojekte vorgestellt und erläutert. Hierbei wurde das drastrische Einsparungspotenzial für Staat, Gemeinden und Unternehmen deutlich. Besoders engagiert ist die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), welche gezielt Projekte für Im-und Export von Strom zwischen Armenien und Georgien fördert.

Von herausragenden Interesse für Vetereter der Regierung, internationelen Organisationen und Experten waren die neuen Möglichkeiten und Herausforderungen im Bereich der Energieeffizienz und der internationalen Kooperation. Eine rege und intensive Diskussion entwicklete sich nach jedem Panel und eine aussergewöhnlich angegergte Auseinanserzetzung mit dem Thema bereicherte die Konferenz.

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