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Medientraining für Journalisten in Armenien

Von 18. bis 20. Juli 2017 führte die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation Media Initiatives Center ein Medientraining zum Thema „Enhancing Sensitive Reporting in Armenia“ durch.

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Medientraining in Armenien KAS Eriwan
Medientraining in Armenien

Von 18. bis 20. Juli 2017 führte die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation Media Initiatives Center ein Medientraining zum Thema „Enhancing Sensitive Reporting in Armenia“durch. Die KAS kooperiert bereits seit mehreren Jahren erfolgreich mit dem Media Initiative Center.

Dr. Thomas Schrapel, Leiter KAS des Regionalprogramms Politischer Dialog Südkaukasus, begrüßte die Teilnehmer und führe mit einem Statement in das Thema ein. Er unterstrich besonders die unersetzliche Rolle von Journalisten auf dem Wege der Demokratieentwicklung und Etabilierung der Zivilgesellschaft.

Das Training haben Herr Clemens Schöll von der Berliner Journalisten-Schule (Deutschland) und der lokale Expert Gegham Vardanyan von dem Media Initiatives Centre (Armenien) begleitet.

Im Rahmen des Trainings wurden essentielle Themen besprochen wie, Diskriminierung und die wichtige Rolle der Medien bei der Schaffung eines ehrlichen Dialogs über sensible Themen für die Gesellschaft.

Herr Schöll erläuterte , wie die deutsche Presse diese Themen abdeckt und mit welchen Prinzipien und ethischen Normen die deutschen Journalisten berichten. Außerdem präsentierte er einige journalistische Projekte zu "Diversity"-Themen, die verschiedene Multimedia-Formate und Werkzeuge nutzen, um das Publikum einzubinden. Vieles hat sich in der deutschen Medienlandschaft in den letzten Jahren im Zusammenhang der Euro-und Migrantenkrise geändert.

Gegham Vardanyan diskutierte mit den Trainingsteilnehmern Beispiele aus der armenischen Medienberichterstattung über verschiedene Gruppen. Er sprach über die Stereotypen, die die armenischen Medien geschaffen haben und die ethischen Regulierungsrichtlinien, die den Journalisten helfen können richtige Wege zur Behandlung dieser Fragen zu finden.

Journalisten aus verschiedenen armenischen Massenmedien, die am Training teilgenommen haben (Armnews, H3, Tsayg, Ar TV) bewerteten die Themen des Trainings als sehr relevant. Ihrer Meinung nach war die Veranstaltung informativ, um neue und detaillierte Informationen über das Thema zu erhalten, sich mit der deutschen Presseerfahrung vertraut zu machen und die Schwierigkeiten der Berichterstattung mit Experten und Kollegen zu diskutieren.

Als Fortsetzung des Projektes wird zeitnah einen Wettbewerb (Grant-Wettbewerb) für die Trainingsteilnehmer organisiert werden. Die Gewinner erhalten kleine Stipendien (Grants), um weitere Ideen zum Thema „Diversity“ zu entwickeln.

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