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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Publikationen

Der transatlantische Emissionshandel

Eine Chance für die deutsche Außenpolitik

In einer Vielzahl von Staaten weltweit und insbesondere in Europa wird mit Hilfe von Emissionshandelssystemen (EHS) versucht, dem Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase (THG) entgegenzuwirken. Es gibt internationale Initiativen, die die verschiedenen nationalen EHS miteinander verbinden sollen, um deren Wirksamkeit zu erhöhen. Jedoch sind bis dato keine außenpolitischen Ansätze zu beobachten, die eine Zusammenführung von EHS auch unter übergelagerten strategischen Gesichtspunkten zum Ziel haben. So hätte aus deutscher Sicht ein transatlantischer Emissionshandel durchaus große Vorteile.

Asylum seekers and refugees - What makes the average German tick?

TV and online news all over the world recently pictured how German chancellor Angela Merkel was booed by a small group of right-wing interferers while visiting a shelter for refugees in Heidenau, Saxony. The refugee center near Dresden was the scene of two days of rioting by right-wing extremists before. This paper briefly examines the current public opinion in Germany based on the representative polls of the “Forschungsgruppe Wahlen”. A random sample of 1,251 Germans has been polled between 18-20 August 2015.

Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler stärker fördern und besser fordern

Eine Aufgabe aller Schularten und speziell des Gymnasiums

Alle Schülerinnen und Schüler haben gemäß schulgesetzlicher Aussagen einen Anspruch auf individuelle Förderung, und die Gesellschaft hat ein Interesse an ihrer eigenen Reproduktion und Weiterentwicklung. Deshalb ist eine leistungsorientierte Forderung und Förderung aller Schülerinnen und Schüler eine wesentliche Voraussetzung für die Weiterentwicklung unserer pluralistisch-demokratischen Gesellschaft. So wie leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler einer besonderen Förderung bedürfen, so müssen leistungsstärkere ebenso gefordert und gefördert werden.

Nah und doch so fern?

Ein Plädoyer für die transatlantische Wertegemeinschaft

NSA-Skandal, Streit um TTIP, Ablehnung der amerikanischen Militärpolitik - die Schlagzeilen im deutsch-amerikanischen Verhältnis sind von Entfremdung und Misstrauen bestimmt. Zugleich bleiben die USA der Garant europäischer Sicherheit und ein unverzichtbarer Wertepartner Deutschlands. Die vorliegende Analyse erläutert Trennfaktoren und verbindende Elemente im deutsch-amerikanischen Verhältnis, erklärt, warum Deutschland ein enges Verhältnis zu den USA pflegen sollte, und gibt politische Handlungsempfehlungen.

Gerechte Ungleichheit?

Wie Bildungsgerechtigkeit gelingen kann

Verfolgt man den bildungspolitischen Diskurs der letzten Jahre zum Thema Bildungsgerechtigkeit, so stehenempirische Ergebnisse häufig in einem Spannungsverhältnis zu weltanschaulichen Positionen. Beide Zugangsweisenmiteinander zu verbinden, muss das Ziel sein.

Die deutsche G7-Präsidentschaft und der Gipfel von Elmau

Im Juli 2014 übernahm Deutschland die Präsidentschaft der G7 und wurde damit zum Gastgeber des G7-Gipfels, der vom 7. bis 8. Juni auf Schloss Elmau stattfand. Im vergangenen Jahr hatte der Arbeitskreis „Junge Außenpolitiker der Konrad-Adenauer-Stiftung” Empfehlungen für den G7-Gipfel in den Bereichen Außen- und Sicherheits-, Klima- und Entwicklungspolitik ausgesprochen. Hier zieht er Bilanz.

Suizidbeihilfe: Was soll geregelt werden?

Gesetzesentwürfe im Vergleich

In Deutschland wird über ein Verbot der „organisierten” Suizidbeihilfe diskutiert. Voraussichtlich im Herbst dieses Jahres wird im Deutschen Bundestag über eine gesetzliche Regelung entschieden. Fünf Gruppenanträge liegen derzeit vor, über die ohne Fraktionszwang entschieden werden soll.

Reformperspektiven für politische Parteien

Rechtspolitische Überlegungen

In der Entwicklung politischer Parteien spiegelt sich der gesellschaftliche Wandel. Gegenwärtig verändert sich vor allem die politische Partizipationskultur: Bürgerinnen und Bürger engagieren sich nicht weniger, aber anders als in der „klassischen” Bundesrepublik, die bis heute unser Parteienverständnis prägt. Nicht nur, aber gerade auch im politischen Bereich ist die Zurückhaltung der Bürgerinnen und Bürger spürbar, dauerhafte Bindungen an Vereine, Verbände und Parteien einzugehen. Demgegenüber ist die Bereitschaft gestiegen, sich punktuell für spezifische Gemeinwohlbelange einzusetzen.

Emotionen statt Argumente

Hintergründe zu den Protesten gegen TTIP

Die von Spekulationen und Ängsten geprägten Anti-TTIP-Kampagnen laufen einer ausgewogenen und sachlichen Debatte zuwider. Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Hintergrund der Protestbewegungen in Deutschland zu beleuchten und ihre Strategien auf den Prüfstand zu stellen.

Klicks gegen TTIP

Netzaktivismus als Mittel zur Massenmobilisierung

Das Internet verleiht den kritischen Organisationen enorme Mobilisierungskraft. Im Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Unterstützung ist es den Kritikern gelungen, das Potential der Online-Medien auszuschöpfen. Ziel der vorliegenden Studie ist, die deutsche Debatte in den Online-Medien zu analysieren. Daran anknüpfend wird diskutiert, warum die kritischen Kampagnen die öffentliche Meinung in Deutschland prägen.

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Über diese Reihe

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

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