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Hier eine Auswahl kommentierter Links zu Institutionen, die sich die Förderung und die Pfege der transatlantischen- und deutsch-amerikanischen Beziehungen zum Ziel gesetzt haben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden diese zunächst auf 22 Links beschränkt. Für weitere Anregungen ist die Konrad- Adenauer-Stiftung dankbar.

Vernetzung von Eliten und Multiplikatoren

  1. Atlantik-Brücke e.V.

    Älteste deutsche Privatvereinigung zur Förderung der transatlantischen Beziehungen (gegr. 1952). Wendet sich vor allem an deutsche und amerikanische Funktionseliten und Multiplikatoren. Veranstaltet Konferenzen, Expertengespräche und Vorträge mit Funktionsträgern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien. Fördert insbesondere den politischen und wirtschaftlichen Nachwuchs durch das „Young Leaders“-Programm. Führt Austauschprogramme für amerikanische Lehrer, Journalisten, Wirtschaftspolitiker sowie Schüler aus den neuen Bundesländern durch. Stiftete mehrere Preise für Persönlichkeiten, die sich um die deutsch-amerikanischen Beziehungen verdient gemacht haben. Zahlreiche Publikationen. >>

  2. American Council on Germany

    Im Jahre 1952 als Pendant zur Atlantik-Brücke in New York gegründet. Organisation von hochrangig besetzten Diskussionsforen, Konferenzen und Symposien; McCloy-Fellowship Programm: seit 1976 ca. 650 Stipendien für Studienaufenthalt in den Bereichen Kunst, Journalismus, Politik, Landwirtschaft, Umweltschutz, Medizin und Städteplanung in den USA und Deutschland; „Young Leaders´Conference“, in der ca. 50 Nachwuchskräfte der Funktionselite im Alter zwischen 28 und 38 für fünf Tage transatlantische Themen diskutieren. Organisation von Vortragsveranstaltungen von Funktionsträgern. Organisation von Studienreisen für amerikanische Journalisten nach Deutschland und Forschungsstipendien für journalistische Recherchen in der Bundesrepublik www.yfu.de. Zahlreiche Veröffentlichungen zu transatlantischen Themen. >>

  3. The German Marshall Fund of the United States

    Mit Unterstützung des Deutschen Bundestags im Jahre 1972 als Erinnerung an die Wiederaufbauhilfe durch den Marshall-Plan in den USA gegründet. Fördert den transatlantischen Austausch von Einzelpersonen und Institutionen. Themenschwerpunkte sind Außenpolitik, Wirtschaftsfragen, Umweltschutz, Einwanderungs- und Integrationspolitik sowie Ost- und Mitteleuropa. Gefördert werden politiknahe Forschungsprojekte, Fellowships für jüngere Führungskräfte und Partnerschaften mit anderen Stiftungen oder Organisationen zur Durchführung von Projekten in den genannten Themenschwerpunkten. >>

  4. Aspen Institute Berlin

    In Berlin 1974 als Erweiterung der Aspen Institute in Washington, Lyon, Rom und Tokio gegründet. Überparteiliche Privatorganisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch die Knüpfung von Netzwerken zwischen Organisationen und Persönlichkeiten einen transatlantischen Marktplatz für Ideen zu schaffen. Durch die Organisation von öffentlichen Debatten über aktuelle transatlantische Themen (z.B. im „Absturz Café“ in Berlin) sollen sowohl Entscheidungsträger als auch die breite Öffentlichkeit einbezogen werden. Themen waren z.B. der Internationale Strafgerichtshof, das Kyoto-Klimaschutz Protokoll und Verstimmungen im Handelsaustausch USA-EU. Breites Spektrum von Vortragsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Konferenzen mit Funktionsträgern, Wirtschaftsvertretern, Journalisten und Wissenschaftlern. Kommentarspalte des Direktors Jeffrey Gedmin zu transatlantischen Themen. >>

  5. Konrad-Adenauer-Stiftung-Washington

    Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Washington. Betreibt hauptsächlich Grundlagenarbeit zur Intensivierung der deutsch-amerikanischen Beziehungen durch ein dichtes Netzwerk von Verbindungen zu amerikanischen Abgeordneten, Wissenschaftlern, Wirtschaftsvertretern, Journalisten und jungen Führungskräften. Besondere Schwerpunkte sind intensive Kontakte zu jüdischen Organisationen in den USA sowie der Austausch mit den zahlreichen politischen „Denkfabriken“ („Think Tanks“); aber auch die Kontaktpflege zu Senatoren und deren Mitarbeitern ( z.B. Congressional Staffer Briefing Tour in Deutschland für Stabsmitarbeiter von Abgeordneten) Verbreitung von Informationen über die Bundesrepublik an Multiplikatoren. Organisation von Vortrageveranstaltungen und Tagungen; Zahlreiche Veröffentlichungen. >>

  6. Robert Bosch Stiftung

    Die im Jahr 1964 gegründete Robert Bosch Stiftung ist eine der größten Stiftungen in Deutschland. Neben ihrem Engagement in der Gesundheits- und Wohlfahrtspflege, für Kunst und Kultur sowie für Wissenschaft, Bildung und Erziehung setzt sie sich in vielfältigen Programmen für die Verständigung der Völker ein.

    Im Mittelpunkt ihrer Bemühungen auf diesem Gebiet stehen die neuen Demokratien in Osteuropa, die Türkei, die deutsch-französischen Beziehungen sowie die Förderung des Verständnisses junger amerikanischer Eliten für Deutschland.

    Hierfür existiert zum einen das „Robert Bosch Foundation Fellowship Program“ zur Förderung amerikanischen Führungsnachwuchses und zum andern organisiert die Stiftung Informationsreisen für amerikanische Journalisten.

    Das seit 1984 eingerichtete Stipendienprogramm verbindet Theorie und Praxis, indem die amerikanischen Stipendiaten in Deutschland sowohl in ihren jeweiligen Berufsfeldern tätig sind, als auch an Intensivseminaren teilnehmen. Das Programm richtet sich an Graduierte in den Fächern Rechts- und Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Städteplanung und Journalismus. Vor Antritt ihres Studienaufenthaltes erhalten die Stipendiaten in den USA Gelegenheit, in Intensivkursen die deutsche Sprache zu erlernen. >>

  7. Runder Tisch USA

    Der Runde Tisch USA wurde auf Initiative des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) und der Robert Bosch Stiftung 1998 ins Leben gerufen. Er dient zur Koordinierung der Aktivitäten in den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Medien von ca. 30 am „Runden- Tisch“ vertretenen transatlantischen deutschen und bilateralen Schlüsselinstitutionen und Stiftungen. Auf diese Weise sollen deren Unternehmungen besser koordiniert und mögliche Synergieeffekte ausgenutzt werden.

    Vom „Runden- Tisch- USA“ wurden ebenfalls drei Konferenzen organisiert, welche als Forum des Gedankenaustausches und der kontroversen Diskussion für junge zukünftige Führungspersönlichkeiten und Journalisten dienten und sich mit der Zukunft der transatlantischen Beziehungen, der EU- Erweiterung und der Globalisierung befassten. >>

  8. Steuben- Schurz Gesellschaft e.V. (SSG)

    Im Jahr 1948 gegründete und damit älteste Organisation, die sich der Pflege der deutsch- amerikanischen Beziehungen verschrieben hat. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt mit Landesgruppen in Berlin und Magdeburg; sie gliedert sich in die allgemeine Mitgliedschaft, die Damengruppe und die Juniorengruppe für Mitglieder im Alter von 18 bis 30 Jahren. Die Steuben- Schurz Gesellschaft organisiert monatliche Vorträge und Diskussionsveranstaltungen zu politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Themen. Im Jahr 1988 stiftete die Gesellschaft einen Medienpreis, der alle zwei Jahre an ausgewählte Persönlichkeiten, die sich im Medienbereich um die Vertiefung der deutsch-amerikanischen Beziehungen verdient gemacht haben, verliehen wird.

    Einen weiteren Schwerpunkt bilden drei allgemeine Austauschprogramme für Studierende (das „Luftbrückenstipendium“ für einen amerikanischen Studenten n der Uni Frankfurt; der „Falkenhausen Scholarship Fund“ für Studierende der Ingenieurswissenschaften der Universität Minnesota; das „9/11 Memorial Internship Project“ für deutsche und amerikanische Praktikanten in Unternehmen und Institutionen) sowie ein spezielles Austauschprogramm für Hinterbliebene des Terroranschlags auf das Pentagon am 11. September 2001. >>

Staatliche Institutionen

  1. Karsten D. Voigt - Koordinator für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit

    Von der Bundesregierung erstmals 1981 ernannter Koordinator zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen. Seit Februar 1999 wird dieses Amt vom ehemaligen außenpolitischen Sprecher der SPD Bundestagsfraktion, Karsten D. Voigt, ausgeübt. Die Aufgabe des Koordinators ist es insbesondere, die Kontakte zu den Parlamenten in den USA und Kanada, zu Universitäten, zu Forschungseinrichtungen und anderen Entscheidungsträger zu pflegen und zu intensivieren und durch Austauschprogramme die Begegnungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu fördern. Pflegt das (virtuelle) Adressbuch "Deutsch-Amerikanische Zusammenarbeit“ Veröffentlichung von Reden und Interviews von Karsten Voigt zum Thema deutsch-amerikanische Beziehungen. >>

  2. US-Botschaft Berlin

    Links zu Organisationen, die sich mit Schüler-, Studenten- und Au-Pair Austausch befassen. Organisationen sowie Hinweise zum Studium und Weiterbildung in den USA. Links zu den Amerika- Häusern und Deutsch-Amerikanischen Instituten in Deutschland. Hinweise auf Veranstaltungen und Konferenzen. Offizielle Darstellung der US-Politik. >>

Wirtschaftsbeziehungen

  1. American Chamber of Commerce in Germany e.V.

    Im Jahre 1903 gegründete und damit älteste private deutsch-amerikanische Wirtschaftsorganisation; mit ca. 3000 Mitgliedesfirmen ist sie die größte Handelskammer in Europa. Ihre Mitglieder repräsentieren ca. 85% der amerikanischen Investitionen in Deutschland, mit deren Hilfe ca. 800000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Ihr Ziel ist es, den freien Handel und Investitionen zwischen den USA und Deutschland zu fördern sowie für günstige Rahmenbedingung zur Entfaltung von Wirtschaftsaktivitäten zu sorgen. Durch eine Vielzahl von Arbeitsgruppen werden betriebs- und volkswirtschaftlicher Sachverstand zusammengefasst und wirtschaftspolitische Interessen formuliert. Für ihre Mitglieder erbringt sie Dienstleistungen bei der Kontaktaufnahme zu potentiellen Geschäftspartnern, bei der Bewältigung bürokratischer Hürden, beim Marketing sowie im Personalbereich. Ihr Informationszentrum hält nützliche Informationen für unternehmerische Aktivitäten bereit. Ihre Veranstaltungsreihen wie das „Annual Meeting“ oder „Business after Hours“ und ihre Seminare bieten Gelegenheit zum Meinungsaustausch für alle an den deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen Interessierten. Sie veröffentlicht die Zeitschrift „Germany Commerce“, ein Jahrbuch und weitere Handbücher zu den deutsch-amerikanischen Wirtschaftbeziehungen. >>

  2. German American Chamber of Commerce Inc. New York

    Seit 1947 fördert die Deutsch-Amerikanische Handelskammer in New York die Geschäftsbeziehungen von Unternehmen zwischen Deutschland und den USA; sie hat sich zu einem unverzichtbaren Dienstleister für den Wirtschaftsverkehr zwischen beiden Ländern entwickelt. Mit knapp 1000 Mitgliedsfirmen gehört die Deutsch-amerikanische Handelskammer zu den größten deutschen Handelskammern weltweit. Sie bietet ihren Mitgliedern ein breites Angebot an Unterstützungsleistungen in den Bereichen Marketing, Kommunikationsberatung, Finanzservice und beim Knüpfen von Kontakten. Die Kammer unterhält ein Vermittlungsprogramm für deutsche Praktikanten in den USA und amerikanische Praktikanten in Deutschland. Sie veranstaltet regelmäßige Seminare und Workshops zum interkulturellen Verständnis und zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen. Weiterhin veröffentlicht sie das monatliche Wirtschaftsmagazin „German American Trade“, ein deutsch-amerikanisches Wirtschaftsjahrbuch und aktuelle Firmenverzeichnisse. >>

  3. Dräger-Stiftung

    Im Jahre 1974 von dem Unternehmer Heinrich Dräger gegründete gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts. Sie fördert Wissenschaft und Forschung insbesondere auf dem Gebiet der nationalen und internationalen Wirtschafts- und Sozialordnung. Seit Beginn der 80er Jahre engagiert sich die Stiftung vermehrt auf dem Gebiet der transatlantischen Partnerschaft und des Austauschs der aktiven und jungen Wirtschaftselite beider Länder. Organisation von deutsch-amerikanischen Konferenzen z.B. zu den Themen deutsches und amerikanisches Steuerrecht, Corporate Governance, Wirtschaftsbeziehungen und Grundgesetz. Weiterhin führt die Stiftung den „Workshops on American Politics“ durch, und organisiert die „Young Leaders Study Group“ und Rundtischgespräche in den USA. >>

Jugend-, Studenten- und Wissenschaftsaustausch

  1. Hessen – Wisconsin Kooperation

    Seit dem Wintersemester 2000 besteht ein Kooperationsvertrag des Bundeslandes Hessen mit dem US- Bundesstaates Wisconsin, der es Studierenden der 12 hessischen Hochschulen erlaubt, an den 13 Hochschulen des Bundesstaates Wisconsin zu studieren. Umgekehrt können Studenten aus Wisconsin an den hessischen Hochschulen ihre Erfahrungen in Deutschland ausbauen. Der Austausch ist offen für alle Fachrichtungen, ausgenommen Medizin, Veterinärmedizin und Jura. Die Länge des Studienaufenthaltes in Wisconsin (am Lake Superior und Lake Michigan gelegen; Hauptstadt Madison; größte Stadt Milwaukee) kann bis zu 4 Semestern betragen. Für die in das Austauschprogramm aufgenommenen Studierenden entfallen die Studiengebühren. >>

    Für am erikanische Studierende Informationen über Sommerkurse an Hessischen Hochschulen: www.study-in-hessen.de

  2. Deutsches Youth for Understanding Komitee e.V.

    Gemeinnütziger Verein der freien Jugendhilfe, der seit 1957 Schüleraustauschprogramme in über 40 Ländern durchführt. Die 16 bis 18 Jahre alten SchülerInnen verbringen ein Jahr im Ausland (bzw. in Deutschland) und leben in Gastfamilien. Das Austauschprogramm mit den USA ist mit Abstand das größte seiner Art. >>

  3. Deutscher Akademischer Austausch Dienst

    Austauschdienst von 231 deutschen Hochschulen und somit größte deutsche Förderorganisation für die internationale Hochschulzusammenarbeit. Seine Programme reichen von Austausch für Forschung und Lehre über mehrjährige Promotionsstipendien und Informationsbesuche von Rektorendelegationen bis hin zur Hilfe beim Aufbau einer Universitätslandschaft in der Dritten Welt. Zusammengefasst also bedeutet dies Studieren, Lehren und Forschen im Ausland. Arbeitet in den USA mit dem Institute for International Education in New York und NAFSA: Association of International Educators in Washington zusammen. >>

  4. German American Fulbright Commission

    Seit 1952 konnten durch das „German-American Fulbright Program“ über 30000 deutsche und amerikanische Studenten, Professoren, Assistenten in den unterschiedlichsten Fachgebieten sowie Journalisten an Austauschprogrammen teilnehmen. Diese Austauschprogramme sind nun auch für Fachhochschüler offen. Ausschreibung eines Wettbewerbs für Studenten und Journalisten zu gesellschaftlichen Themen mit Relevanz für die USA und Europa (2003): „Zusammen leben: Integration und Vielfalt“). >>

Wissenschaft und Wissenschaftskooperation

  1. Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

    Im Jahre 1955 gegründete überparteiliche, unabhängige und gemeinnützige Vereinigung, die zum Ziel hat, Probleme der internationalen Politik, Sicherheit und Wirtschaft zu erörtern ihre Erforschung zu fördern sowie durch Vorträge, Studiengruppen und Veröffentlichungen das Verständnis dafür zu verbreiten. Weiterhin soll die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit vertieft und der Gedanke der Völkerverständigung gefördert werden. Sie unterhält ein Forschungsinstitut und ist Herausgeberin der Zeitschrift „Internationale Politik“. Zahlreiche Veröffentlichungen zur internationalen Fragen. Hat Arbeitsstelle USA/Transatlantische Beziehungen eingerichtet, an der u.a. ein Forschungsprojekt über die internen Diskussion über die weltpolitische Rolle der USA und deren Voraussetzungen durchgeführt wurde. Gemeinsame Konferenzen mit dem American Council on Germany sowie Austausch von Wissenschaftlern aus den USA und Vortragsveranstaltungen mit Wissenschaftlern und Funktionsträgern. >>

  2. Centrum für angewandte Politikforschung

    Unabhängige „Denkfabrik“, die durch Politikberatung die Lücke zwischen Politik und Wissenschaft schließen will. Das CAP ist das größte universitäre Institut für Politikberatung in Deutschland und wurde 1995 an der Universität München gegründet.Veröffentlicht auf seiner Homepage Analysen und Kommentare zu den gegenwärtigen und prinzipiellen europäisch-amerikanischen Beziehungen. Mit seinem Projekt „Improving Responsiveness to International Change“ soll der Austausch zwischen jungen Entscheidungsträgern von beiden Seiten das Atlantiks zum besseren gegenseitigen Verständnis gefördert werden. Dieses Projekt besteht einerseits aus einer Serie von Seminaren, andererseits aus einem web-gestützten Meinungsaustausch zwischen Herausgebern renommierter Zeitschriften für internationale Politik zu Fragen der transatlantischen Beziehungen. Im Juli 2002 wurde zusammen mit der Bertelsmann-Stiftung die „Transatlantic Strategy Group“ konstituiert, die den gegenwärtigen Stand der transatlantischen Beziehungen analysieren und entsprechende Empfehlungen ausarbeiten soll. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Arbeitspapiere zu transatlantischen Themen. >>

  3. Stiftung Wissenschaft und Politik

    Unabhängiges und gemeinnütziges wissenschaftliches Forschungsinstitut, das 1962 in Ebenhausen bei München gegründet wurde. Berät durch praxisbezogene Forschung auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Seine Forschungsgruppe „Amerika“ hat u.a. auch die Außen- und Sicherheitspolitik der USA und die euro-atlantischen Beziehungen zum Schwerpunkt; hierzu Veröffentlichungen im Internet. >>

  4. Transatlantic Foreign Policy Discourse

    Im Jahr 2002 von der „Stiftung Wissenschaft und Politik“ - dem wichtigsten außen- und sicherheitspolitischen Forschungsinstitut der Bundesregierung – ins Leben gerufenes transatlantisches Diskussionsforum für europäische und amerikanische Entscheidungsträger und Meinungsführer. In enger Zusammenarbeit und finanzieller Unterstützung des „German Marshall Fund of the United States“ soll durch die Erörterung konkreter Probleme der internationalen Politik nach gemeinsamen Lösungswegen gesucht werden. In den Jahren 2002 bis 2004 gab es Arbeitsgruppen zu folgenden Themen: Balkan Krise, EU- Erweiterung, gescheiterte Staaten, transatlantische Militärkooperation und Naher Osten. Derzeit bestehen die Arbeitsgruppen: Russland - USA und Europa, China als kommende Supermacht, militärische Transformation und Iran. Diese Diskussionsforen tagen in regelmäßigen Abständen sowohl in Washington als auch in Berlin. Konferenzberichte und Veröffentlichungen sind auf dem Portal „Transatlantic Foreign Policy Discourse“ im Internet erhältlich. >>

  5. New Traditions Network

    Netzwerk von z.Z. 88 politischen, wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen und Stiftungen aus den USA und Deutschland, die miteinander kooperieren, um den transatlantischen Dialog zu vertiefen. Es ging im September 2000 aus der „New Traditions Conference Series“ hervor. Das Netzwerk wird von der Botschaft der Vereinigten Staaten koordiniert und logistisch unterstützt. Es stellt seinen Partnern ein gemeinsames Forum für Dialog, Kooperation und Partnerschaft zur Verfügung, damit diese gemeinsame Projekte durchführen können. Themenschwerpunkte bei diesen transatlantischen Kooperationsprojekten sind die Außen- und Sicherheitspolitik, E-Comerce und globale Kapitalmärkte, Arbeitsmarktpolitik und die Rolle der Arbeit in der Gesellschaft, Ausländerintegration, Urbanisierung und Globalisierung, Bildungspolitik und Universitätsreform sowie die Ethik der Biogenetik. Gegenwärtig existieren die Kooperationsprojekte „Universities of the Future“ und „Eastern Initiative“. >>

  6. Council on Public Policy (Verein zur Förderung der vergleichenden deutsch- amerikanischen Politikberatung e.V.)

    Das Council on Public Policy wurde als transatlantische Initiative mit den Zielen gegründet, die Konkurrenz politischer Ideen zu verstärken, neue Formen der Zusammenarbeit von Wissenschaft, Medien, Stiftungen und Politik zu erproben und den langfristigen Austausch europäischer und amerikanischer Führungskräfte zu fördern.

    Dies soll hauptsächlich durch dreierlei Aktivitäten erreicht werden:

    (1) die vergleichenden Erforschung der politischen Kulturen und der gesellschaftlichen- und politischen Systeme der USA und Deutschlands und deren Reaktionen auf neue politische und gesellschaftliche Herausforderungen.

    (2) die Entwicklung einer von staatlicher Förderung unabhängigen Politikberatung, welche auf der Konkurrenz und Zusammenarbeit privater Stiftungen, der Medien und Wissenschaftlern beruht.

    (3) die Förderung des langfristigen transatlantischen Austauschs junger Wissenschaftler, Journalisten und Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik.

    Das Council wählt hierzu jährlich ein Schwerpunktthema aus, dessen vergleichende Darstellung die unterschiedlichen Verhaltensweisen und Problemlösungen in den USA und Deutschland verdeutlichen. Zu solchen Themen gehören z.B. „Wettbewerb im Bildungswesen“ oder „Die politische Ökonomie alternder Gesellschaften“.

    Hierzu werden Vergleichsstudien erstellt und Kolloquien, Vorträge sowie Pressegespräche veranstaltet. Die Ergebnisse werden auch in Publikationen und einem „newsletter“ veröffentlicht. >>

Atlantisches Bündnis

  1. Atlantic Community

    Die Online-Plattform des offenen Think Tanks für die transatlantische Debatte setzt sich mit den zentralen Fragen der internationalen Politik und der Globalisierung auseinander. Politik-Experten, Journalisten und Entscheidungsträger diskutieren ihre eigenen Ansichten und die gemeinsamen Herausforderungen, vor denen Europa und Nordamerika stehen. Ziel ist es, dem politischen Diskurs und Stimme zu geben und eine neue Generation von Denkern und junge Führungskräfte zu fördern. >>

  2. Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V.

    Ziel der Deutschen Atlantischen Gesellschaft ist es das Verständnis für die Politik und die Ziele des Atlantischen Bündnisses in der Öffentlichkeit zu vertiefen. Hierzu organisiert die Gesellschaft Vorträge, Fachtagungen, Seminare und Studienfahrten. Redner und Referenten sind namhafte Vertreter aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Offiziere der Bundeswehr oder alliierter Streitkräfte. Besondere Fachtagungen zur Sicherheitspolitik werden für Lehrer und Schüller durchgeführt. >>

  3. The Atlantic Council of the United States

    Im Jahre 1961 gegründeter Zusammenschluss aller Bürgervereine zur Unterstützung des atlantischen Gedankens und der NATO. In der Folgezeit wurden neben der reinen Sicherheitspolitik die Themenschwerpunkte sowohl thematisch auf Wirtschaftsfragen und allgemein politische Fragen als auch geographisch um Asien und Lateinamerika ausgeweitet. Organisation eines Studentengipfeltreffens parallel zum NATO-Gipfel in Prag im November 2002. Organisation von Vortragsveranstaltungen und Veröffentlichung zahlreicher Artikel im Internet zu transatlantischen Fragen. Stiftung des „Award for Distinguished International Leadership“ >>

Kultur und Gesellschaft

  1. Verband der deutsch-amerikanischen Clubs

    Der 1948 auf der Konferenz der deutsch- amerikanischen Freundschaftsclubs in Bad Kissingen gegründete Dachverband versteht sich als unabhängige und private Organisation. Damaliges Hauptziel war kurz nach dem Kriege die Förderung der deutsch- amerikanischen Verständigung. Heute tragen die 34 in ihm organisierten Clubs durch zahlreiche Veranstaltungen und vielfältige Aktivitäten (z.B. Literatur – und Sprachgruppen oder Theater- und Wandergruppen sowie Wohltätigkeitsveranstaltungen) zur Vertiefung der deutsch- amerikanischen Beziehungen bei. Der Verband ist die älteste und größte private deutsch- amerikanische Organisation.

    Auf zentraler Ebene betreibt der Verband sowohl ein – durch Stipendien gefördertes - Austauschprogramm für Studenten, an dem 20 amerikanische und 22 deutsche Universitäten beteiligt sind als auch das „Home Stay“- Programm, bei dem Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren zwei Wochen in Gastfamilien verbringen. Schließlich verleiht der Verband seit 1980 an Persönlichkeiten, die sich um die deutsch- amerikanischen Beziehungen verdient gemacht haben die „Lucius. D. Clay“- Medaille. >>

  2. Deutsch- amerikanisches Institut Tübingen - Deutsch- amerikanische Kontakte/German- American Contacts in Baden- Württemberg

    Seit Februar 2004 eingerichtete elektronische Übersicht über alle deutsch- amerikanischen Organisationen in Baden- Württemberg. In einer ausführlichen Dokumentation wurden in 10 Rubriken: Deutsch- amerikanische Institute, Land Baden- Württemberg, Bildung und Austausch, Städtepartnerschaften, Politik, Wirtschaft, Kultur, Freizeit, Religion und Sonstige alle Links zu Institutionen, Organisationen und Vereinen zusammengetragen. Sie sind sowohl in einer thematischen, alphabetischen und geographischen Übersicht geordnet. >>

  3. Die Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz e.V.

    Die Atlantische Akademie in Kaiserslautern wurde im Februar 1996 von der rheinland-pfälzischen Landesregierung gegründet. Zweck dieser Akademie ist es, die enge Zusammenarbeit mit der in Rheinland-Pfalz beheimateten amerikanischen Gemeinde sowie mit transatlantischen Partnern zu institutionalisieren. Insbesondere hat sie sich zur Aufgabe gestellt, die bisher vorrangig militärisch geprägten Beziehungen zu den amerikanischen Bewohnern auf andere Gesellschaftsbereiche auszudehnen und zu vertiefen. Hierzu bietet sie für ihr weit über Rheinland-Pfalz hinausreichendes Einzugsgebiet ein reichhaltiges, meist zielgruppenorientiertes Programm von Seminaren, Fachkonferenzen oder Kolloquien an. Dieses richtet sich hauptsächlich an Lehrer, Studenten und Soldaten, aber auch an Beschäftigte aus der Verwaltung, der Wirtschaft und den Medien; je nach Thema sind aber auch andere Interessierte eingeladen. Das Themenspektrum reicht von Kunst- und Kultur, Geschichte, Religion, dem amerikanischen Regierungs- und Justizsystem und amerikanischer Landeskunde bis hin zu aktuellen politischen Fragen, insbesondere der Sicherheitspolitik. Die Akademie gibt darüber hinaus eine eigene Veröffentlichungsreihe - „Atlantische Texte“ - mit einem breit gefächerten Themenangebot heraus. >>

  4. Germany in US

    Internetportal und Zusammenfassung aller Aktivitäten der Fakultät für „Liberal Arts“ der Indiana University-Purdue University Indianapolis zur Pflege der Verbindungen des Bundesstaates Indiana mit Deutschland. Insbesondere auf dem Gebiet der Wirtschaft, der Kultur, der Ethnographischen Verbindungen, der Lehre und Forschung über Deutschland; Organisation von Ausstellungen und Brauchtumspflege. >>

  5. The American Academy in Berlin

    Private Gründung der Nachfahren des deutschen Emigranten Hans Arnold zur Förderung der kulturellen und intellektuellen Bindungen der USA zu Deutschland. Sie nahm ihre Tätigkeit im September 1998 in Berlin auf. Hauptsächlich vergibt sie großzügige Stipendien für amerikanische Fellows, die für maximal ein Jahr im „Hans Arnold Center“ in Berlin wohnen und an Projekten zusammen mit Universitäten, Museen, Forschungseinrichtungen und anderen Institutionen arbeiten. Ebenfalls werden Gastvorträge und Präsentationen oder Ausstellungen dieser Fellows im „Hans Arnold Center“ organisiert. Ein Schwerpunkt liegt bei Künstlern wie Maler, Bilden Künstler, Dichter, Dramatiker und Schriftsteller, Regisseure, Musiker; aber auch andere akademische Fächer wie Kunstgeschichte, Architektur, Geschichte, Philosophie, Soziologie, Politische Wissenschaft, Jurisprudenz, VWL/BWL und Journalismus sind in das Fellowship-Programm einbezogen. Veröffentlicht einen Newsletter und das „Berlin Journal“. >>

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