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Mazedonien im August 2007

Newsletter Nr. 23

Immer wieder verkünden mazedonische Politiker, dass das Kosovo keine destabilisierende Wirkung auf Mazedonien hat. Vordergründig ist das so, denn Mazedonien hat ein funktionierendes Staatswesen. Dennoch ist man vor Einflüssen vom nördlichen Nachbarn nicht sicher und hat bislang – außer internationalen Beistandsbeteuerungen – keine wirksamen Möglichkeiten, sich und seine Bürger zu schützen. Entflohene Häftlinge, eine noch nicht demarkierte Grenze, besetzte Dörfer und bewaffnete Banden halten die Sicherheitsbehörden in Atem. Eine mögliche Teilung des Kosovo weckt böse Erinnerung an Vorschläge des Jahres 2001, als Politiker die Teilung Mazedoniens forderten.

EU and NATO

Politicka Misla Nr. 18 (Political Thought)

Strategic Partnership or Alliance for a Purpose?EU and NATO have a lot in common, especially in a globalized world with global threats.

Mazedonien im Juli 2007

Newsletter Nr. 22

Während in anderen Ländern die Saure-Gurkenzeit beginnt, läuft in Mazedonien ein Sommertheater mit Auftritt aller vorhandenen Akteure. Ein Jahr nach den Parlamentswahlen im Juli 2006 kritisierte die Oppositionspartei SDSM die Regierung heftig. Die extreme Hitzewelle in Mazedonien mit Spitzenwerten von bis zu 47°C ließ erhitzte auch die Gemüter. Schnellschüsse im übertragenen und im wahrsten Sinne des Wortes heizten das politische Klima noch zusätzlich an.

Mazedonien ein Jahr nach den Parlamentswahlen vom 5. und 19. Juli 2006

Jahresbilanz Mazedonien 2006/2007: Politik und Wirtschaft

Ein Jahr ist seit den Parlamentswahlen in Mazedonien vergangen. Das letzte Jahr hat gezeigt, dass die sprichwörtlichen Schluchten des Balkan, was die Politik in Mazedonien anbelangt, tief und gefährlich sind. Innen- und Außenpolitisch halten sich die Erfolge in Grenzen. Die NATO-Mitlgiedschaft ist zum Greifen nah und die Wirtschaft erholt sich leicht. Die EU-Integration will nicht so recht voran, der sog. "politische Dialog" mit der albanischen Oppositionspartei DUI soll Vorbedingung aus Brüssel für weitere Schritte sein.

Mazedonien im Juni 2007

Newsletter Nr. 21

KAF Scholars in the Republic of Macedonia

Стипеднијати во Република Македонија

Mazedonien im Mai 2007

Newsletter Nr. 20

Die Diskussion über den Klimawandel in Mazedonien

"Die Menschen haben andere Prioritäten"

Der Klimawandel wird in Mazedonien in Politik und Medien nicht diskutiert und daher von der Bevölkerung auch nicht als akute Gefahr wahrgenommen. Die Entwicklung der eigenen Wirtschaft, der Abbau der hohen Arbeitslosenzahl, die Fragen der Energieversorgung, die Aussöhnung und das Miteinander der einzelnen ethnischen Gruppen im Land hin zu einer funktionierenden multiethnischen Gesellschaft sowie die angestrebten Mitgliedschaften in der NATO und EU stehen im Vordergrund.

Mazedonien im April 2007

Newsletter Nr. 19

Kleine Schritte im politischen Dialog in Mazedonien

Gespanntes Verhältnis

Mit dem Auszug der Abgeordneten der größten albanischen Oppositionspartei DUI aus dem Parlament Anfang des Jahres geriet der sog. politische Dialog ins Stocken. Während man in Regierungskreisen schon fast gereizt ist, nur wenn wieder mal nur der Begriff erwähnt wird, kritisiert die EU-Delegation in Skopje den Mangel an Bereitschaft auf beiden Seiten, sich wieder einander anzunähern. Mit den Gesprächsangeboten des Premiers an den Parteichef der DUI ging es nur schleppend voran. Auch die Bereitschaft, sich auf eine Liste mit Gesetzen zu einigen, die nach der Badinter Mehrheit beschlossen werden sollen, brachte keine großen Fortschritte. Mit der Entscheidung der Parteispitze der PDP aus der Koalition mit der DUI auszuscheren, könnte sich eine neue Entwicklung anbahnen.