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Veranstaltungsberichte

Elections and Governance

Implementing Democracy in Macedonia and in Europe

Rundtischgespräch

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Im Verlauf der Veranstaltung wurde von Dr. Ivan Bimbilovski der theoretische Rahmen für faire und freie Wahlen präsentiert und anhand von Fallbeispielen aus Mazedonien, aber auch aus Südafrika und Amerika diskutiert. Am Beispiel Spanien wurden von Seiten des OSZE-Botschafters Jose-Luis Herrero die aktuellen Herausforderungen von Wahlen und demokratischer Regierungsführung dargestellt: "Die Demokratie ist nicht perfekt, aber sie ist das beste Gesellschaftssystem, das die Menschheit bis jetzt kennt... und der Staat, der sich für Demokratie entschieden hat muss auch lernen, Demokratie, Pluralismus und gerechte Aufteilung der Macht auszuüben."

Für Mazedonien bescheinigte Emil Atanasovski, Projektmanager der Westminster Foundation als Hauptproblem der demokratischen Institutionen in Mazedonien den Prozess der Polarisierung der politischen Parteien. Dieser Prozess produziere Bürger, die nicht frei, sondern nach dem Prinzip des Klientelismus ihre Stimme bei den Wahlen geben.

Die darauffolgende anregenden Diskussion konzentrierte sich auf die imperfekte Demokratie und ihre negative Erscheinungen in der mazedonischen demokratischen Gesellschaft mit der Schlussfolgerung, dass die Bürger Mazedoniens die Macht ihrer Stimme erkennen und bei anstehenden Wahlen ihr Mandat wohlüberlegt an die Politiker geben sollten.

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