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"Ważne jest nie tylko to, co się stało - ale także to, jak do tego doszło"

Hans-Gert Pöttering spotkał się z Przewodniczącym Międzynarodowego Komitetu Oświęcimskiego Marianem Turskim.

Były Przewodniczący Parlamentu Europejskiego i były Przewodniczący Fundacji Konrada Adenauera Hans-Gert Pöttering spotkał się 17 sierpnia 2021 r. w Warszawie z Przewodniczącym Międzynarodowego Komitetu Oświęcimskiego Marianem Turskim.

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Beide betonten in ihrem Gespräch, dass die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und der Shoa weit über das bloße Erinnern an jene grauenhaften Verbrechen hinausgehen müsse. Vordergründig sei heute nicht allein die Frage, was damals geschehen sei, sondern vielmehr, wie es dazu kommen konnte. Für Hans-Gert Pöttering und Marian Turski sei klar, dass es nicht nur der Antisemitismus sei, der eine Gefahr für die Gesellschaft darstelle, sondern generell Hass, Populismus und die Ausgrenzung Andersdenkender. So sei es gerade auch die Zeit vor den Schrecken der nationalsozialistischen Terrorherrschaft in Deutschland und den von Deutschen besetzten Ländern, die uns heute zur Warnung werden müsse. Gerade mit Blick auf die Zwischenkriegszeit müsse vielen klar sein, welche gefährliche Entwicklung auch unserer modernen Gesellschaft möglicherweise drohen könnte.  

Um diesen Herausforderungen zu bestehen und Errungenschaften zu bewahren und zu vertiefen, gelte es, Probleme gemeinsam und in einem gesamtgesellschaftlichen Dialog zu bewältigen. Die Demokraten müssten sich vereinigen und den Gefahren des Hasses entschieden entgegenstehen. Von Bedeutung sei jedoch auch, dieses Verständnis und diesen Willen zur Verteidigung demokratischer Werte als Vermächtnis an eine jüngere Generation weiterzugeben. Durch ein Verständnis der Vergangenheit läge im Hier und Jetzt die Chance zur Vorbereitung einer besseren Zukunft.

Beide, Hans-Gert Pöttering wie auch Marian Turski, waren sich einig, dass in dieser Frage das heutige Deutschland für Europa eine besondere Rolle einnähme und dem Kontinent als Stabilitätsanker dienen müsse. Deutschland habe insbesondere aufgrund seiner Vergangenheit eine besondere Verantwortung und Aufgabe, sich gefährlichen Entwicklungen, die sich gegen Demokratie und Freiheit richten, an vorderster Stelle entgegenzustellen.

In Bezug auf die deutsch-polnischen Beziehungen müsse es zu einer Vertiefung der Zusammenarbeit kommen. Warschau und Berlin sollten in Europa Seite an Seite stehen. Aber, so Pöttering und Turski, sei ebenfalls hervorzuheben, dass Deutschland und die EU genauso stark die Demokratie, den Rechtsstaat sowie die Würde des Menschen verteidigen müssten.

Es war nicht das erste Treffen zwischen Hans-Gert Pöttering und Marian Turski, die bereits in der Vergangenheit in Brüssel, Berlin und Auschwitz aufeinandergetroffen waren.  Das Treffen wurde vom Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau unter der Leitung von David Gregosz begleitet.

 

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