Phân tích và nguyên nhân

2019
Keine Sehnsucht nach der DDR
Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage der Ost- und Westdeutschen zum 30-jährigen Mauerfall.
Vor 30 Jahren fiel die Mauer, der Untergang der DDR wurde unaufhaltsam und ein Jahr später feierte Deutschland die Wiedervereinigung. Doch ist das Zusammenwachsen ein mitunter holpriger Prozess, da die jeweiligen Erfahrungen, Biografien und letztlich auch die Sozialisationen in beiden Landesteilen sich nach wie vor in Einstellungen und Verhaltensweisen widerspiegeln.

2019
Mehr Frauen in die Politik?
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage vom Herbst 2019
In Deutschland wird derzeit intensiv darüber diskutiert, wie es gelingen kann, den Frauenanteil in den Länderparlamenten und im Bundestag zu erhöhen. Wie ist die Einstellung der Bevölkerung dazu? Haben Frauen eine andere Einstellung als Männer? Diese und weitere Fragen sind Gegenstand einer repräsentativen Befragung, die die Konrad-Adenauer-Stiftung im Herbst 2019 in Auftrag gegeben hat.

2019
Religiöse Konversionen im Asylprozess
Eine juristische Einordnung und Positionsbestimmung
Das Thema der Prüfung einer religiösen Konversion im Asylverfahren hat im Kontext der weltweiten Zunahme religiöser Verfolgung und vor dem Hintergrund des Anstiegs der Asylbewerberzahlen 2015 an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Prüfung wird von Staat und Kirche regelmäßig als Kompetenzkonflikt wahrgenommen. Benjamin Karras hebt hervor, dass staatliche Entscheidungsträger rechtlich befugt und beauftragt sind, die religiöse Identität und die Ernsthaftigkeit des Glaubenswechsels eines konvertierten Asylbewerbers zu prüfen.

2019
Wehret den Anfängen!
Die EU-Kommission stärkt den Rechtsstaat
Rechtsstaatlichkeit ist einer der Grundwerte unserer gemeinsamen europäischen Werteordnung. Seit langem setzt sich die EU-Kommission für die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit in der EU ein. In der Mitteilung der EU-Kommission vom 17. Juli 2019 stellt sie ihre Vorstellung für die Weiterentwicklung der bestehenden und neue Mechanismen vor. Klar ist vor allen Dingen, dass die EU-Kommission viel früher als bisher ansetzen will. Das folgende Papier stellt die einzelnen Vorschläge vor, stellt sie in einen Gesamtzusammenhang und unterzieht sie einer kritischen Betrachtung. Die Mühlen in Brüssel mahlen langsam. Es bleibt abzuwarten, was nach politischem Ringen in den nächsten Monaten und wohl Jahren zur Realität wird. Es ist davon auszugehen, dass unter der designierten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit in der EU weiterhin weit oben auf der Agenda sein wird.

2019
Wie weiter mit Nord Stream 2?
Handlungsoptionen für die deutsche Außenpolitik
Vieles deutet darauf hin, dass das Pipelineprojekt Nord Stream 2 in den nächsten Monaten fertig gestellt und in Betrieb genommen wird. Welche Risiken verbinden sich damit für die deutsche Außenpolitik und welche Handlungsempfehlungen lassen sich aus daraus ableiten? Welche Konsequenzen ergeben sich für die Herausforderungen in der Ukraine? Welche Bedeutung hat das Projekt für das transatlantische Verhältnis und die Beziehungen zu Russland? Auf diese Fragen gibt die Publikation Antworten.

2019
Kinder ohne Kopftuch?
Argumente für und gegen das Verbot von Kopftüchern für junge Mädchen an öffentlichen Schulen in Deutschland
Seit Jahren wird über ein Verbot von Kopftüchern für junge Mädchen an Schulen gestritten. Ein neues Gutachten hat Bewegung in die Debatte gebracht. Was sind die Argumente für und gegen ein solches Verbot?

2019
Die Crux mit der Quote
Paritätsgesetze und demokratische Repräsentation
Über verpflichtende Paritätsregelungen für Parlamente wird heftig gestritten. „Die Crux mit der Quote“ – so der Titel der vorliegenden Analyse – liegt unter anderem darin, dass diametral unterschiedliche Auffassungen dazu vertreten werden, was das Grundgesetz vorgibt. Die Staatsrechtlerin Friederike Wapler legt dar, dass unterschiedliche Vorstellungen von demokratischer Repräsentation eine zentrale Rolle für die Meinungsverschiedenheiten spielen. Es geht um nicht weniger als die Frage, wie wir unsere repräsentative Demokratie verstehen und gestalten.

2019
Die UN-Generalversammlung: Multilaterale Lichtblicke in einer zerfallenden Weltordnung?
In New York versammeln sich dieser Tage wieder hochrangige Vertreter der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (VN) zum Auftakt der Generalversammlung. Auch in diesem Jahr wird die Kritik am Weltgremium wieder lautstark hervorgebracht: Zwar debattiere man in New York sehr intensiv, aber an konkreten Antworten auf die Fragen, wie globale Herausforderungen bewältigt und Konflikte befriedet werden können, mangele es. Als nicht-ständiges Mitglied im Sicherheitsrat 2019/2020 hat sich Deutschland vorgenommen, multilaterale Lösungen voranzutreiben und die Vereinten Nationen zu stärken. Das liegt im unmittelbaren Interesse Deutschlands als Mittelmacht und Europas in einer immer stärker von Großmachtrivalitäten dominierten Welt.
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