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Nachhaltiges Management in der EU und Asien

Luncheon-Diskussion mit der European Chamber of Commerce Taiwan

Mehr als 50 Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft beteiligten sich an einer Lunchdiskussion über nachhaltiges Management im Grand Hyatt Hotel in Taipeh, zu der die European Chamber of Commerce (ECCT), KAS RECAP und die ESSCA School of Management in Shanghai eingeladen hatten. Im Gespräch betonten die Panelisten, dass es bei der nachhaltigen Entwicklung zahlreiche Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Taiwan, Asien und Europa gibt.

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Mit Moderator Dr. Peter Hefele, dem Direktor von KAS RECAP in Hongkong, diskutierten Guiseppe Izzo (STMicroelectronics Taiwan), Erdal Elver (Siemens Taiwan), und Professor May Tan-Mullins (School of International Studies an der University of Nottingham in Ningbo, China). Vor dem Hintergrund der ambitionierten Reformpläne der taiwanesischen Wirtschaft zeigte sich, dass Nachhaltigkeit als Konzept in viele Politikbereiche einfließen und so auch wirtschaftlichen Nutzen schaffen kann, etwa bei der urbanen Entwicklung (smart urbanization), beim Transport und Verkehr sowie bei erneuerbare Energien. Stabile politische und rechtliche Rahmenbedingungen sind dabei eine notwendige Voraussetzung für öffentliche und private Investitionen.

In der Diskussion betonten die Experten, dass Europa und Asien bei der Förderung des nachhaltigen Managements ähnlichen Herausforderungen gegenüberstehen, aber auch an Grenzen stoßen. Der Begriff „smart urbanization“ beispielsweise fördert Hoffnungen auf eine effiziente Infrastruktur und klimafreundliche Gebäude. Aber sind es nur technische Innovationen, die eine Stadt lebenswert machen? Oder ist eine Stadt nicht vielmehr auch ein einzigartiges soziales Netzwerk, in dem Menschen auf engem Raum in einer dynamischen Lebenswirklichkeit miteinander verbunden sind? Angesichts der rapide anwachsenden Metropolregionen, insbesondere in Asien, müssen die euro-asiatischen Partner gemeinsam Antworten auch auf diese Fragen finden.

Ein weiteres Hindernis sind die Kosten der Umstellung auf nachhaltigere Lösungen in Energie, Infrastruktur und Transport. Wegen der anhaltend niedrigen Energiepreise beispielsweise fehlt in Asien oftmals der Wille und der Anreiz für notwendige Investitionen. Die deutsche Energiewende wird zwar als vorbildlich gelobt. Angesichts der bislang häufig noch höheren Kosten wird das deutsche Modell aber auch kritisch betrachtet. Deutschland kann die asiatischen Partner dennoch seinen „best and worst practices“ unterstützen. Gerade im Bereich städtischer Infrastrukturentwicklung können beide Seiten voneinander lernen. Einer intensiveren euro-asiatischen Zusammenarbeit mit dem Ziel nachhaltiger Entwicklung und Wohlstand steht damit nichts mehr im Wege.

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