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Über 200 Gäste, unter ihnen viele führende Medienvertreter, haben das diesjährige South East Europe Media Forum (SEEMF) besucht

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Das Eröffnungspanel zum SEEMF 2011 im Belgrader Sava-Center

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Mirko Cvetkovic, Ministerpräsident der Republik Serbien, kündigte auf dem Medienforum an, dass sich der Staat als Eigentümer aus den Medien zurückziehen wird ...

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... und erregte damit das Interesse im restlos gefüllten Veranstaltungssaal.

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Der serbische Ministerpräsident Mirko Cvetkovic (links)im Gespräch mit Matthias Barner, dem Leiter des Medienprogramms Südosteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung (rechts)

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Zeljko Ivanovic, Miteigentümer der montenegrinischen Tageszeitung Vijesti, meldet sich aus dem Auditorium zu Wort

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Auch viele junge Journalisten aus mehreren Ländern Südosteuropas zog das SEEMF 2011 an.

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Den Standpunkt der Europäischen Kommission zur Lage der Medienfreiheit in den Ländern des Westlichen Balkans erläuterte Andris Kesteris, Sonderberater der Generaldirektion für Erweiterung in der Brüsseler Kommission.

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Andreas Rudas, führender Repräsentatnt der RTL-Gruppe und ein Kenner der Medienszene auf dem Balkan

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Aus Rom nach Belgrad zum Medienforum angereist: EBU-Vizechef Claudio Cappon, ehemaliger Generaldirektor der italienischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt RAI

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Das vom Medienprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung mitveranstaltete South East Europe Media Forum (SEEMF) hat sich in den letzten Jahren zum größten Medienkongress der Region entwickelt.

Hinzu kommt, dass die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise auch die Medienbranche massiv unter Druck gesetzt hat. Vor diesem Hintergrund trafen sich in Belgrad über 200 Chefredakteure, Medieneigentümer, Verbandsvertreter, Repräsentanten internationaler Organisationen und Medienexperten aus insgesamt 20 Ländern. Anlass war das V. South East Europe Media Forum (SEEMF), das sich zur größten medienpolitischen Veranstaltung in Südosteuropa entwickelt hat.

Natürlich wäre es falsch, die Medienentwicklung in der Region unabhängig vom mühsamen Transformationsprozess zu beurteilen. Mirko Cvetkovic, der Ministerpräsident der Republik Serbien, wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass sein Land noch nie einen derart hohen Grad an Medienfreiheit und Demokratie aufweisen konnte wie es heute der Fall ist. Lebendig und offen diskutierten dann hochkarätige Referenten in fünf Panels über die Lage und die Perspektiven der Medienlandschaft Südosteuropas.

Das SEEMF wird seit 2007 jährlich veranstaltet und dient vor allem dem Austausch und der Netzwerkbildung von Medienschaffenden in der Region. Veranstaltet wird es vom KAS-Medienprogramm Südosteuropa gemeinsam mit der South East Europe Media Organisation (SEEMO) und der Central European Initiative (CEI).