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Bischof Nossol mit dem „Merite Europeen“ ausgezeichnet

Prof. Dr. Alfons Nossol, Erzbischof von Oppeln, hat die Goldmedaille „Merite Europeen“ der gleichnamigen luxemburgischen Stiftung erhalten. Nossol erhielt die Auszeichnung in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin „für seinen Einsatz für die Vereinigung der europäischen Völker in Freiheit, Frieden und Brüderlichkeit“.

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v.l.n.r.: Prof. Dr. Ursula Braun-Moser, Präsidentin des Deutschen Freundeskreises Mérite Européen. Prof. Dr. Alfons Nossol und Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering (© Henning Lüders)

Der Präsident des Europaparlaments, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, würdigte das Wirken des Erzbischofs. Nossol habe die Richtung für ein versöhntes Europa gewiesen, betonte Pöttering. Als gebürtiger Schlesier habe er den Zusammenhang von Heimatliebe und europäischer Bestimmung erneuert. In einer von Pöttering verlesenen Grußbotschaft von Altkanzler Helmut Kohl würdigte dieser den Erzbischof als einen „Mann, dem jede Ehre gebührt“.

Auch der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Bernhard Vogel, lobte das „herausragende Engagement“ Nossols für Europa, das deutsch-polnische Verhältnis und die Stiftungsarbeit. Der Bischof sei seit Jahrzehnten ein „unentbehrlicher Ansprechpartner“ und „Brückenbauer“.

Vogel erinnerte daran, dass Nossol sich mit zahlreichen Initiativen um die deutsch-polnische Aussöhnung verdient gemacht habe. So lud er 1989 Kohl als damaligen Kanzler auf eigene Initiative ein und feierte in Kreisau einen Versöhnungsgottesdienst im Gedenken an den Widerstandskämpfer Helmut James Graf von Moltke.

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Prof. Dr. Alfons Nossol (© Henning Lüders)

„Gaudium et spes“ – Seine Freude und Hoffnung brachte Nossol in seiner Dankesrede zum Ausdruck, dass Europa einen „großartigen Traum lebe aller nationalistischen Einengungen zum Trotz“. Für den weiteren Weg Europas sei es von zentraler Bedeutung, dass die christlichen Wurzeln nicht verleugnet würden. Andernfalls werde das Staatengebilde seelenlos.

Zudem müssten „apriorische Vorurteile“ überwunden, Geschichte entidealisiert und Erinnerungen geheilt werden. Nossol betonte, dass es in Europa nur einen „befriedenden statt einem erkämpften Frieden“ geben könne. Er sagte: „Wir werden nur dann Frieden haben, wenn wir lernen, das Töten zu töten.“

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