Buchpräsentation
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Dreißig Jahre nachdem Tenenbom seine Heimat Israel in Richtung USA verlassen hat, kehrt er, der Sohn eines Rabbiners, zurück. Er will herausfinden, wie sich die kulturelle und politische Identität Israels verändert hat. Er reist kreuz und quer durchs Land: vom Gazastreifen bis zu den Golanhöhen, von Eilat bis zu den Hisbollah-Stellungen im Norden. Er erkennt, um dieses Land wirklich zu verstehen, muss man mit allen sprechen: mit Ultraorthodoxen und Atheisten, mit Fundamentalisten, mit Kibbuzniks und Siedlern, Rabbis und Imamen, mit Mystikern und Intellektuellen, Militärs und Geheimagenten, mit israelischen Prominenten und palästinensischen Politikern, mit Journalisten und NGO-Aktivisten.
Tenenboms Bestseller „Allein unter Juden“ ist das literarische Ergebnis dieser nicht immer konfliktfrei verlaufenen Begegnungen.
Tuvia Tenenbom (Jg. 1957) wurde in Tel Aviv geboren. Er stammt aus einer deutsch-jüdisch polnischen Familie, lebt seit 1981 in New York. Er studierte Theaterwissenschaft, englische Literatur, Mathematik und Informatik sowie rabbinische Studien und Islamwissenschaften. Er arbeitet als Journalist, und Dramatiker. 1994 gründete er das Jewish Theater of New York. In der Wochenzeitung DIE ZEIT erscheint seine Kolumne „Fett wie ein Turnschuh“.