Seminar
Details
Das lateinische Wort „conservare“ bedeutet bewahren.
Davon abgeleitet würde die konservative Haltung dafür
stehen, jene abendländisch-europäischen Werte zu pflegen,
die in einer sich ständig verändernden Welt herausgefordert
werden. Während der digitale und technologische
Fortschritt den Menschen Chancen eröffnet, erzeugt er
gleichzeitig auch die Angst, nicht mehr mitzukommen.
Angesichts dieser Veränderungen heißt konservativ sein
dann, sich der Sorgen anderer anzunehmen und den
Wandel entlang eigener Traditionen, rechtlicher Normen
und gesellschaftlicher Werte zu moderieren und zu
gestalten.
In jüngerer Vergangenheit erfährt der Begriff des
Konservativen wieder stärkere mediale Aufmerksamkeit.
„Was ist konservativ?“, wird in der gegenwärtigen
gesellschaftspolitischen Diskussion gefragt. Was heißt es, in
Europa und Deutschland konservativ zu sein? Hat
sich das Verständnis zu diesem Begriff gewandelt?
Angesichts großer Themen wie Migration, Globalisierung
und Sicherheit steht der Konservatismus vor der Herausforderung,
eine offene und demokratische Gesellschaft zu
fördern und zu erhalten. Doch wie gestaltet man dieses
Unterfangen? Wie balanciert man auf dem schmalen Grat
der Veränderung und des Bewahrens? Diese und weitere
Fragen möchten wir gern im Rahmen unserer Tagung mit
Ihnen ergründen und uns mit den gegenwärtigen und
zukünftigen Herausforderungen für Demokratie und
Gesellschaft auseinandersetzten.
Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie recht herzlich ein.
Anmeldeschluss: 22. Februar 2018
-----------------------------------------------------------
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenem Haushalts.
Die Veranstaltung wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Fotomaterial für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.