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Analysen und Argumente

Migrantenhandel in Europa?

Dr. La Toya Waha

Wie transnationale Schmugglernetzwerke den Menschenhandel befördern

Eine Reihe von Polizeieinsätzen gegen vietnamesische Schleusernetzwerke, die Menschen wie eine Ware gehandelt und ausgebeutet hatten, haben Anfang des Jahres Aufmerksamkeit erregt. Dabei scheint der Handel mit Migranten in Europa keine Seltenheit und der Menschenhandel mit Migration verknüpft zu sein. Was verbindet diese beiden Phänomene und welche Rolle spielen dabei transnationale kriminelle Netzwerke?

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Inmitten der Europäischen Union, deren Fundament die Menschenrechte bilden, hat sich ein Phänomen ausgebreitet, von dem man glaubte, es sei Teil einer überwundenen Vergangenheit: Vielfach werden Menschen wie eine Ware verkauft und wie Sklaven gehalten. Sie werden auf unterschiedlichste Weise ausgebeutet: u.a. in der Prostitution, in Zwangsehen, in der Zwangsarbeit in Restaurants, in der Bauwirtschaft oder Fleischindustrie. Sie werden darüber hinaus zum Betteln und in die Kriminalität gezwungen, Kinder in die Adoption verkauft.

Während manche von moderner Sklaverei sprechen, spricht die Fachwelt von „Trafficking in Human Beings“ – Menschenhandel. Es gibt Gründe anzunehmen, dass ein Zusammenhang zwischen diesem Menschenhandel und Migration besteht.

Das Papier zeigt die bedeutende Rolle von transnationalen Netzwerken in der Verbindung zwischen Menschenhandel und Migration sowie in der Ausdehnung des Phänomens gehandelter Migranten in Europa auf: Die Professionalisierung von Schleusernetzwerken entlang der Migrationsrouten nach und innerhalb Europas befördert den Menschenhandel. Außerdem werden konkrete Handlungsempfehlungen aufgezeigt und es wird verdeutlicht, wie eine Ausdehnung der Netzwerke gebremst werden kann.

 

Lesen Sie das gesamte „Analysen und Argumente“ hier als PDF.

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Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

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