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Eine zukunftsorientierte Partnerschaft

KAS initiiert Austausch zwischen Junger Union und Junger Kadima

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Die Bemühungen der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stärkung der deutsch-israelischen Beziehungen standen in der vergangenen Woche im Mittelpunkt eines Besuchs einer Delegation der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Bei den Teilnehmern handelte es sich zum größten Teil um Mitglieder der Jungen Union Baden-Württemberg, die auf Initiative der KAS einen Austausch mit der Jugendorganisation der Kadima-Partei ins Leben gerufen hatten.

Auf dem von der KAS organisierten zweitägigen politischen Besuchsprogramm in Jerusalem standen unter anderem ein Treffen mit Mordechai Lewy, dem ehemaligen israelischen Gesandten in Deutschland und jetzigen Berater für religiöse Angelegenheiten des Bürgermeisters von Jerusalem, sowie eine Führung durch die Knesset inklusive Gespräch mit der Kadima-Abgeordneten Amira Dotan. Auf dem Berg Nebi Samuel gab ferner Eran Lerman, Direktor des Jerusalemer Büros des KAS-Partners American Jewish Committee, einen aufschlussreichen Überblick über die strategische Lage Jerusalems. Schließlich konnte sich die Gruppe im Büro der KAS mit dem Korrespondenten Ulrich Sahm über seine Sicht der Lage im Land unterhalten.

Im Vordergrund stand jedoch der Austausch zwischen deutschen und israelischen Nachwuchspolitikern. Ein ganzer Nachmittag war der Begegnung zwischen JU-Mitgliedern und 17 jungen Mitarbeitern von israelischen Knesset-Abgeordneten gewidmet. Zu der in Kooperation mit der Genfer Initiative eingeladenen Gruppe gehörten unter anderem der Assistent des Kadima-Fraktionsvorsitzenden Avigdor Yitzhaki und die Beraterin der israelischen Präsidentschaftskandidatin Colette Avital (Arbeitspartei). Während eines Workshops und anschließenden Arbeitsessens tauschten sich die deutschen und israelischen jungen Führungskräfte über den Nahostkonflikt und Europas Rolle darin, über gemeinsame Werte und Herausforderungen, aber auch über ganz persönliche Alltagserlebnisse in Deutschland und Israel aus. So entstanden binnen kurzer Zeit persönliche Kontakte zwischen Deutschen und Israelis, die über die Reise hinweg Bestand haben werden.

Das gilt auch für die von der KAS angeregte Partnerschaft zwischen Junger Union Baden-Württemberg und Junger Kadima. An mehreren Terminen der Delegationsreise nahmen Mitglieder der Jungen Kadima teil, auch dabei kam es zu einem regen Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Kurz vor der Rückreise nach Deutschland trafen sich beide Gruppen in Tel Aviv zu einem Abschlussabend, der gleichzeitig der Vorbereitung der weiteren Kooperation diente.

Für die Junge Union bietet sich die spannende Möglichkeit, eine im Entstehen begriffene Jugendpartei kennen zu lernen und dabei die politische Entwicklung im Nahen Osten aus erster Hand zu begleiten. Und für die neu gegründete Junge Kadima bietet die Junge Union mit ihrer langjährigen Erfahrung wichtige Anregungen, wie sich politische Jugendarbeit strukturieren und institutionalisieren lässt. In jedem Fall wird die neue Partnerschaft einen wichtigen Beitrag zur Integration der jüngeren Generation in den deutsch-israelischen Dialog leisten und helfen, die Beziehungen zwischen beiden Ländern auf eine breitere, zukunftsorientierte Basis zu stellen.

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