Die Veranstaltung begann durch Eröffnungsworte des Direktors der KAS Perú, Dr. Robert Helbig sowie des Oberstleutnant Manfred Permanseder, Verteidigungsattaché der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Perú.
Im Laufe des Tages fanden drei thematisch verschiedene Panels statt. An dem ersten Panel, „Globaler Wendepunkt – neue Macht und Sicherheitsparadigmen im Wandel“ nahmen Prof. Dr. Carlo Masala (Universität der deutschen Bundeswehr), Botschafter Manuel De Cossío Kluver (Außenminister von Perú) und Dr. Yuriy Polyukhovych, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Ukraine in Peru, teil, der einen wichtigen Einblick in die Sicherheit im europäischen Kontext gab. Die Sitzung wurde von Isabel Manrique moderiert.
Die zweite Diskussionsrunde „Strategische Resilienz-Rahmen für nationale Vorsorge und Anpassung“ bot eine eingehende Analyse der nationalen Vorbereitung für komplexe Szenarien, mit Referenten, wie Dr. Adrian Neumann (Institut für Sicherheitspolitik, Universität Kiel), Jaime García (Päpstliche Katholische Universität Perus) und General PNP (R) Vincente Romero Fernández. Geleitet wurde das Panel durch die Moderation durch Andrés Gómez de la Torre.
Die letzte Diskussion der Veranstaltung befasste sich mit einem der aktuellsten und sensibelsten Themen, der Cybersicherheit. Unter dem Titel „Stärkung der Cyberverteidigung-Widerstandsfähigkeit staatlicher und privater Sicherheitsinfrastrukturen gegen Cyberangriffe“ diskutierten Dr. Maximilian Knoll, Konteradmiral (R) Enrique Arnáez, Maurice Frayssinet und Aaron Ríos Sarmiento über die Risiken und Strategien der Verteidigung gegen digitale Bedrohungen.
Ein herausragender Aspekt der Veranstaltung war die aktive Beteiligung des Publikums, das sich Ende jedes Panels mit Fragen und Kommentaren beteiligen konnte, wodurch die Debatten bereichert wurden und ein pluraler sowie offener Dialog gefördert wurde.
Der Tag endete mit einem Vortrag von Prof. Dr. Carlo Masala, der einen globalen Blick auf die geopolitischen und geoökonomischen Trends des 21. Jahrhunderts gab, gefolgt von den Schlussworten des Botschafter Eric Anderson Machado und Dr. Robert Helbig.
Die Veranstaltung fand mit einem Cocktailabend ihren Ausklang, bei dem die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, Ideen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der Branchen zu stärken.
Der Lima Security Dialogue konsolidiert sich als strategischer Raum für Analyse und internationale Zusammenarbeit und hebt das Engagement der KAS für die Stärkung von Sicherheit und Demokratie der Region hervor.
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