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活动情况介绍

Auf den Spuren Konrad Adenauers und Marco Polos in Italien

Seminar des Freundeskreises in Cadenabbia mit anschließender Fahrt nach Venedig

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Im Titelbild – Immer noch eine Traumkulisse: Der Canale Grande in Venedig

Nach einem Jahr Pause - pandemiebedingt - konnte nun vom 15. bis 19. August 2021 das traditionelle Seminar des Freundeskreises in Konrad Adenauers ehemaligen Urlaubsdomizil am Comer See, stattfinden. Es stand unter dem Thema „Kampf der Systeme: Deutsche Teilung und Wiedervereinigung“. Und die besondere Atmosphäre der Villa La Collina in Cadenabbia schaffte es, bei aller Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln Corona ein bisschen vergessen zu machen. Um die Abstandsregeln einhalten zu können, wurde nicht wie sonst in der Accademia getagt, sondern im fünf Minuten entfernten Saal der Kirchengemeinde - eine perfekte Alternative. Prof. Dr. Klaus Schroeder, Wissenschaftlicher Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat und Professor am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, erläuterte am 16. August den 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die beiden politischen Systeme Bundesrepublik Deutschland und DDR. Nach der Mittagspause veranschaulichte Lucia Pini bei einem Ortsrundgang die europäische Geschichte des Ortes Griante. Anschließend referierten Prof. Dr. Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsverbundes SED-Staat der Freien Universität Berlin, über „Das braune Erbe der DDR“. Schon der erste Tag zeigte ein sehr großes Diskussionsbedürfnis, so dass die intensiven Gespräche nicht nur in den Pausen und beim Essen, sondern dann auch noch bis in die späten Abendstunden fortgesetzt wurden.

Am 17. August ging es am Vormittag mit dem Boot nach Bellagio und Varenna , Orten italienischer, aber auch deutscher Kulturgeschichte (Franz Liszt, Toscanini etc.). Nach dem Mittagessen trugen Prof. Dr. Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder Gemeinsamkeiten und Unterschiede des linken und der rechten Extremismus vor. In der Diskussion, die nach der Kaffeepause fortgesetzt wurde, stand die Rolle der Medien im Vordergrund. Am 18.8. widmete sich Prof. Dr. Klaus Schroeder dem Thema „Armut und Reichtum in Deutschland““. Im anschließenden Gespräch waren u. a. der Mindestlohn und der Einfluss von Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften sowie die immer geringere Möglichkeit des sozialen Aufstiegs auch in Deutschland Thema. Nach der Kaffeepause erzählte Heiner Enterich, Geschäftsführer der Villa La Collina, über die Villa und ihre Geschichte. Sein Vortrag wurde mit dem Film „Oskar Kokoschka malt Konrad Adenauer“ abgerundet. Nach der Mittagspause wurde die Villa Carlotta besichtigt – mit ihrer wechselvollen Geschichte ein Beispiel für die italienischen und deutschen Beziehungen.

Nun trennten sich die Wege der Teilnehmer*innen. Die Option, eine Städtetour nach Venedig anzuschließen, nahmen die meisten gerne an und so ging es am 19. August mit dem Bus zur Lagunenstadt, wo noch weitere Förderinnen und Förderer warteten, so dass die Gruppe dann aus 23 Personen bestand. Am Nachmittag standen eine einstündige Bootstour und ein gemeinsames Abendessen im Hotel auf dem Programm. Am nächsten Tag stand ein Stadtrundgang mit der Besichtigung der Markuskirche und den Dogenpalastes im Mittelpunkt. Und am Nachmittag ging es zu einer der noch wenigen Gondelwerften in Venedig, wo die Anfertigung und die Geschichte der Boote erläutert wurde. Bei 35 Grad im Schatten genossen dann alle die anschließende Freizeit.

Am letzten Tag war "Inselhopping" angesagt: Es ging auf die vorgelagerten Inseln der Lagune. Auf Murano, dem alten industriellen Zentrum und Hauptsitz der Glasindustrie Venedigs, wurde eine Glasbläserei besucht. Anschließend fuhr die Gruppe weiter nach Burano, bekannt als die kleine freundliche Fischerinsel, auf der die »Venezianische Spitze«  hergestellt wird. Als nächstes ging es auf die nördlich gelegene Insel Torcello. Dort befinden sich neben einer der ältesten Kirchen der Region - Santa Maria Assunta - die Fragmente einer Stadt, die den Kampf gegen das Wasser aufgegeben und verloren hat. Auf der Garteninsel Sant’Erasmo genossen dann alle eine Weinprobe und das Abschiedsessen. Bei einem wunderbaren Sonnenuntergang ging es dann zurück nach Venedig. Am 22. August trennten sich dann die Wege der Förderinnen und Förderer.

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