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Auslandsinformationen

Vom Uribismo zur Unidad Nacional - Kolumbien nach den Kongress- und Präsidentschaftswahlen

von Prof. Dr. Stefan Jost
Vor den Kongresswahlen in Kolumbien am 14. März lautete die entscheidende Frage, ob das bevorstehende Ende der Ära Alvaro Uribe der Opposition einen unerwarteten Aufwind verschaffen würde. Das Ergebnis war eindeutig. Die beiden größten Parteien der bisherigen Uribe-Koalition, die Partido Social de Unidad Nacional, sowie die Konservative Partei (PCC), erreichten 50 der 102 Senatssitze und 81 der 166 Abgeordnetensitze. Damit war klar, dass ein „Uribismo ohne Uribe“ mehrheitsfähig ist.

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