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Auslandsinformationen 5/2008


Transformation und Zivilgesellschaft in Polen. Die Kirche als „Verbündete” der Zivilgesellschaft | Ukraine: Das Phänomen Timoschenko: Hohe Inflation und Wirtschaftsprobleme haben bisher ihrer Popularität kaum geschadet | „Ideologie” oder „Einheit”? Die Zukunft Spaniens nach den Parlamentswahlen vom 9. März 2008 | Wahlen in Sri Lankas „befreitem” Osten: Chance für einen politischen Neubeginn?

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Inhalt

  • Editorial

    Ausgabe 5/2008 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

    von Gerhard Wahlers

  • Transformation und Zivilgesellschaft in Polen. Die Kirche als „Verbündete” der Zivilgesellschaft.

    Überlegungen anhand einiger neuer Studien

    Eines der drei grundlegenden Ziele der Transformation in Polen wie überhaupt in Mittelosteuropa nach 1989 war neben der Einführung der freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie und der Marktwirtschaft die Ausbildung einer funktionstüchtigen Zivilgesellschaft. In Bezug auf die ersten beiden Ziele, Demokratie und Marktwirtschaft, kann man in Polen trotz einiger spezifischer Probleme eine erfolgreiche Entwicklungfeststellen.

    von Stephan Georg Raabe

  • Auf der Überholspur? Das Phänomen Timoschenko:

    Hohe Inflation und Wirtschaftsprobleme haben bisher ihrer Popularität kaum geschadet

    Als Timoschenko am 18. Dezember 2007 zum zweiten Malvom Parlament zur Premierministerin gewählt wurde, war es von Anfang an klar – sie wird auch diesmal kein leichtes Spiel haben. Den Vorgeschmack auf die zukünftigen Schwierigkeiten lieferte die Wahl selbst. Bis zum letzten Moment war unklar, ob Tmoschenko die für die Wahl notwenigen 226 Stimmenbekommen würde.

    von Juri Durkot

  • „Ideologie” oder „Einheit”?

    Die Zukunft Spaniens nach den Parlamentswahlen vom 9. März 2008

    Am 9. März 2008 waren über 35 Millionen Spanierinnen und Spanier aufgerufen, die beiden Kammern des Spanischen Parlaments (Cortes Generales) neu zu wählen. Besondere Bedeutung hat dabei die Zusammensetzung des Congreso de los Diputados, dessen 350 Abgeordnete den Ministerpräsidenten in einem besonderen Wahlakt (Investidura) bestimmen.Auch 208 der insgesamt 264 Mitglieder des spanischenSenats wurden neu gewählt. Zusätzlich werden noch 56 Senatoren durch die Parlamente der Autonomen Regionen entsandt. Der theoretisch als Länderkammer konzipierte Senado ist dabei in der politischen Praxis jedoch eher unbedeutend.

    von Michael Däumer, Sebastian Grundberger, Malte Kähler

  • Wahlen in Sri Lankas „befreitem” Osten: Chance für einen politischen Neubeginn?

    Am 10. März 2008 fanden im Osten Sri Lankas zum ersten Mal seit 14 Jahren Wahlen statt. In weitgehend friedlicherWeise und ohne größere Zwischenfälle wurden auf kommunaler Ebene die Gemeinde- und Stadträte im Distrikt von Batticaloa gewählt.

    von Kristina Eichhorst

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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