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Energiepolitik


Sieben Megatrends in der Energiepolitik | Vor dem Paradigmenwechsel - Die internationalen Klimaverhandlungen und ihr Einfluss auf die EU | Kritische Energieinfrastruktur in Gefahr durch Cyberdrohungen | Rio+20 – Ein Gipfel, der niemanden glücklich macht | Entscheidung über den Rechtsstaat - Gründe und Folgen des Urteils „Mike Campbell gegen die Republik Simbabwe“ | Ost-Timor 2012: Wahlen im zehnten Jahr der Unabhängigkeit

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Inhalt

  • Editorial

    Heute wird nicht mehr über die „Vision“ Energiewende, sondern über ihre praktische Umsetzung diskutiert. Der einst parteiübergreifende Wille nach dem Atomausstieg verliert sich in politischen Streitigkeiten. Oft stellen sich gerade entschiedene Atomgegner und Umweltschützer als Erste gegen die Schaffung alternativerVersorgungsinfrastrukturen.

    von Gerhard Wahlers

Energiepolitik

  • Sieben Megatrends in der Energiepolitik

    Im Verlauf der Geschichte war Energie stets eine treibende Kraft für Veränderungen; nur wenige andere Industriezweige können von sich behaupten, weitreichendere Auswirkungen auf Gesellschaft zu haben. Aus diesem Grund wird die Beantwortung drängender Fragen rund um Energieversorgung, Energiebedarf und Nachhaltigkeit auch weiterhin eine der wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sein. Die Hoffnung liegt in der Stärke der technischen Innovation und einer gut funktionierenden Marktwirtschaft.

    von Friedbert Pflüger

  • Vor dem Paradigmenwechsel

    Die internationalen Klimaverhandlungen und ihr Einfluss auf die Energiepolitik der EU

    In Deutschland wie auch in Europa orientiert sich die Energiepolitik seit vielen Jahren an einem Zieldreieck aus Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit als eine Konsensformel, auf deren Basis die konstruktive Verständigung aller Beteiligten möglich ist. Die europäische Energiepolitik wird in den kommenden Jahren von Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit geprägt sein, in deren Mittelpunkt der zukünftige Stellenwert des Nachhaltigkeitsprinzips stehen wird.

    von Oliver Geden

  • Kritische Energieinfrastruktur in Gefahr durch Cyberdrohungen

    Cyberangriffe bedrohen die Sicherheit von allem was wir tun, da die Welt in allen Lebensbereichen zunehmend von den Informationstechnologien und deren weltweiter Vernetzung durch das Internet abhängig ist. 20 bis 30 Staaten haben inzwischen Fähigkeiten für offensive Cyberkriegsführung aufgebaut. Dabei sind nicht nur Privatpersonen und Unternehmen vom Diebstahl von persönlichen Kundendaten oder sensitiven betrieblichen Informationen betroffen, sondern zunehmend auch Regierungen, ihre Kommunikationskanäle und Infrastrukturen.

    von Frank Umbach

  • Rio+20

    Ein Gipfel, der niemanden glücklich macht

    Das Ergebnis der Konferenz Rio+20 der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro ist bescheiden, und es wurde durch andere Geschehnisse auf der internationalen politischen Agenda in den Schatten gestellt. Der kontroverse Inhalt, der ungünstige Zeitpunkt und das ungewöhnliche Vorgehen Brasiliens bei den Verhandlungen führten zu einer Abschlusserklärung ohne Ambitionen. Hoffnung verbreiteten Initiativen und Selbstverpflichtungen, die im Umfeld der Konferenz verkündet wurden. Die Rolle von Städten und Kommunen erfuhr eine Aufwertung.

    von Lukas Lingenthal, Marc Bürgi

Andere Themen

  • Entscheidung über den Rechtsstaat

    Gründe und Folgen des Urteils „Mike Campbell gegen die Republik Simbabwe“

    Michael Campbell, wie die meisten Farmer und Großgrundbesitzer Simbabwes von einer entschädigungslosen Enteignung bedroht, setzte sich offen zur Wehr. Der Streit gipfelte in einem Gerichtsverfahren, das der internationale Gerichtshof der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft zugunsten des Klägers entschied. Doch weder befolgte der simbabwische Staat den Urteilsspruch noch wurde er seitens der anderen SADC-Mitgliedstaaten durch ausreichenden politischen Druck dazu gezwungen.

    von Christian Roschmann, Benedikt Brandmeier

  • Ost-Timor 2012

    Wahlen im zehnten Jahr der Unabhängigkeit

    Viele Bürger Ost-Timors sahen dem Wahljahr 2012 mit Unbehagen entgegen. Sie fürchteten ein erneutes Aufflammen der Gewalt. Diese Befürchtungen haben sich als unbegründet herausgestellt. Sowohl die Präsidentschaftswahlen als auch die Parlamentswahlen verliefen abgesehen von wenigen Vorfällen friedlich und dem Wahlrecht entsprechend. Neuer Staatspräsident ist José Maria de Vasconcelos alias Taur Matan Ruak. Regierungschef bleibt Xanana Gusmão. Ost-Timor macht damit im zehnten Jahr seiner Unabhängigkeit einen weiteren Schritt auf dem Weg hin zu einer Demokratie.

    von Jan Woischnik, Philipp Müller

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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