Vor dem Hintergrund der Studienpräsentation („Strategische Perspektiven für die bilaterale Energiekooperation zwischen der EU und Kasachstan“) wurde am Dienstag den 16.02., eine Konferenz über die Themen Energiesicherheit und erneuerbare Energien an der Nazarbayev- Universität in Astana abgehalten. Organisiert wurde die Veranstaltung von Herrn Dr. Hefele, dem Leiter des KAS Regionalprogramms „Energiesicherheit und Klimawandel in Asien-Pazifik, Herrn Helm, Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kasachstan und der Nazarbayev Universität.

Zu Gast waren unter anderem Herr Baigarin, Vizepräsident der Nazarbayev Universität, Dr. Solovjeva, Mitglied des kasachischen Parlaments, der europäische Botschafter in Kasachstan, HE Herr Hristea, die Autoren der Studie, Dr. Umbach und Dr. Raszewski, die Zentralasienexpertin Frau Dr. Wetzel und Frau Aitzhanova, Vorstandsvorsitzende des National Analytical Center.

Im Verlauf des Tages wurden zwei Panel-Diskussionen unter der Leitung von Herrn Helm und Frau Dr. Wetzel zu den Themen „Geostrategische Herausforderungen im Rahmen der Energiesicherheit“ und „Der Beitrag der erneuerbaren Energien zur Energiesicherheit geführt. Hierbei besaßen die mehr als 80 Teilnehmer der Veranstaltung, darunter Energieexperten, diplomatischer Korps und viele Studenten der Nazarbayev Universität, die Gelegenheit, Einblicke in die geopolitischen und geoökonomischen Dimensionen von Energieressourcen im Kontext der europäisch-kasachischen Beziehungen zu erlangen.

Darüber hinaus nutzten viele Teilnehmer auch abseits der Panel-Diskussionen die Chance, über die Bedeutung von erneuerbaren Energien im wirtschaftlichen Transformationsprozesses Kasachstans mit den Experten und geladenen Gästen zu diskutieren.

Sowohl Herr Dr. Hefele, als auch Herr Helm werteten die Veranstaltung als vollen Erfolg, auf dem sie zukünftig aufbauen wollen, um das Thema Energiesicherheit und erneuerbare Energien stärker in den Fokus deutsch-kasachischer Partnerschaft und Zusammenarbeit zu rücken.