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Event

Gedenkveranstaltung mit Bürgermeister und Senator Stefan Evers

anlässlich des 70. Jahrestages des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953

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Details

© RalphH/Timeline Images/Süddeutsche Zeitung Photo

Wir laden Sie herzlich ein, an unserer Gedenkveranstaltung zum 17. Juni 1953 auf dem Potsdamer Platz teilzunehmen, bei der wir gemeinsam der Ereignisse gedenken, die vor 70 Jahren stattgefunden haben.

Stefan Evers wird die Bedeutung dieses historischen Tages würdigen und dessen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft reflektieren. Anschließend werden Schülerinnen und Schüler Auszüge aus Zeitzeugenberichten und Namen der Opfer des SED-Regimes vortragen, um uns mit den persönlichen Erfahrungen, dem Widerstand und dem Leid der Menschen von damals zu verbinden und uns daran zu erinnern, welchen Preis viele für Freiheit und Demokratie zahlen mussten.

Um den historischen Kontext visuell zu veranschaulichen, wird der Potsdamer Platz von übergroßen Plakaten umsäumt sein, die Fotos der damaligen Orte und Ereignisse zeigen.

Lassen Sie uns gemeinsam die Erinnerung an den 17. Juni 1953 wachhalten und uns für die Werte von Freiheit und Demokratie stark machen.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Freiheit ist ein Grundbegriff innerhalb moderner Demokratien und zentraler Bestandteil unseres Grund sowie Menschenrechtsverständnisses. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich der Umgang mit Freiheit gewandelt und das, was jeder einzelne von uns unter Freiheit versteht. Damals wie heute ringen Bürgerinnen und Bürger Deutschlands für ihre Freiheiten. So kämpfte auch am 17. Juni 1953 die Bevölkerung der DDR gegen das SED-Regime. Protestiert und demonstriert wurde für den Rücktritt der Regierung, freie Wahlen und die deutsche Einheit. Der Volksaufstand in den mehr als 700 Ortschaften der DDR wurde jedoch durch die sowjetischen Streitkräfte gewalttätig niedergeschlagen.

Gegenwärtig scheint der Volksaufstand vom 17. Juni 1953, im kollektiven Gedächtnis immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist die Thematik jedoch wichtiger denn je. Wir müssen uns der Frage stellen, was Freiheit für unsere Gesellschaft bedeutet und was wir bereit sind, für diese zu geben.

Aus diesem Grund hat die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. am 17. Juni 2022 ein Projekt zur Erinnerungskultur aufgesetzt: Ein Jahr lang wurde mit unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktionen dem Kampf um Freiheit gedacht, die heutigen Bedrohungen von Freiheit thematisiert und an den 17. Juni 1953 erinnert. Seinen Höhepunkt findet das Jahr der Erinnerung am 17. Juni 2023, dem 70. Jahrestag des Volksaufstandes, mit einer Abschlussveranstaltung in Berlin.

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17. Juni 1953: Volksaufstand für die Freiheit – Ursachen, Verlauf und Folgen

Am 17. Juni 1953 gingen an 700 Orten der damaligen DDR über eine Million Menschen auf die Straße. Über die Ursachen des Aufstands, sein blutiges Ende und dessen Folgen für die DDR, die Bundesrepublik und Europa sprechen im Video die Historiker Prof. Dominik Geppert (Universität Potsdam), Dr. Jens Schöne (Stellvertretender Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) und Katja Hoyer (King’s College London).

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Programm

11.00 Uhr

Eröffnung
Dr. Joachim Klose, Landesbeauftragter für Berlin der Konrad-Adenauer-Stiftung

 

70 Jahre Volksaufstand
Stefan Evers, Bürgermeister und Senator für Finanzen von Berlin

11.20 Uhr Für die Freiheit!

Zeitzeugenberichte und Opfer des SED-Regimes
Schülerinnen und Schüler des Canisius-Kolleg, Berlin

12.00 Uhr Ende

  

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Veranstaltungsort

Potsdamer Platz (Berlin), Platz an der Historischen Ampelanlage

Referenten

  • Stefan Evers
    • Bürgermeister und Senator für Finanzen von Berlin

Publikation

70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR am 17. Juni 1953: Gedenkveranstaltung mit Bürgermeister und Senator Stefan Evers
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Kontakt

Sebastian Weise

Portrait von Sebastian Weise

Referent Politisches Bildungsforum Berlin

sebastian.weise2@kas.de 030/26996-3860

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