"Blasphemiegesetz darf nicht missbraucht werden"
Tekstovi o događajima
Bei der Veranstaltung der KAS am 2. Mai sprach Bhatti vor prominenten Gästen über seine schwierige Arbeit als Minister für Nationale Harmonie in Pakistan. In Einzelfällen sei es ihm gelungen, im Dialog mit radikalen Muslimen mäßigend einzuwirken und Gewalt zu verhindern. Insgesamt sei es aber sehr schwierig, einseitigen und radikalen religiöse Lehren in pakistanischen Schulen und Moscheen entgegenzutreten. Das Klima im Land sei sehr gereizt. Das Blasphemiegesetz dürfe nicht dafür missbraucht werden, religiöse Minderheiten willkürlich unter Druck zu setzen. Mit der Gründung des „Zentrums für Frieden und interreligiöse Toleranz“ in Islamabad will Bhatti nun versuchen, die oft vergiftete Atmosphäre zwischen den Menschen unterschiedlichen Glaubens zu verbessern.
Beim Empfang des Evangelischen Arbeitskreises der CDU / CSU traf Bhatti am 1. Mai mit Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, sowie zahlreichen Abgeordneten der CDU zusammen. Längere Einzelgespräche führte er mit Hermann Gröhe und Maria Flachsbarth von der CDU sowie dem KAS-Vorsitzenden Hans-Gert Pöttering. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ besuchte Bhatti die Stände der KAS, der Gemeinde Sant'Egidio, der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Misereor sowie von mehreren Initiativen zum interreligiösen Dialog. Er zeigte sich angetan von dem Engagement der Gemeinden, die sich in vielen Workshops und Trainings für mehr Toleranz und Verständnis zwischen Religionsgemeinschaften einsetzen.
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