Früchte, die den Motor antreiben
Tekstovi o događajima
Die Teilnehmer von 18 verschiedenen Hochschulen kämpften um den Titel „Bestes deutsches Management- und Entrepreneur-Team 2010“. Das Team der Hochschule München siegte mit seinen drei Wirtschaftsingenieuren und einem Geisteswissenschaftler im finalen Wettbewerb zum Thema Nachhaltigkeit. Sie überzeugten die Jury - in der auch KAS-Wirtschaftsexperte Matthias Schäfer saß - mit ihrer Präsentation zu erfolgreichem Wirtschaften und gleichzeitiger Rücksichtnahme auf soziale und ökologische Aspekte im Unternehmen. Die Gewinner wurden mit begehrten Praktikumsplätze und Sachpreise prämiert.
Doch letztendlich gewinnen alle beim Exist-Prime-Cup, so Helmut Wittenzellner, der den Cup initiierte: „Die Erfahrungen und das Know-How, das die Studierenden aus Veranstaltungen dieser Art mit nach Hause nehmen, ist kaum zu beziffern. Dieser Wettbewerb ist ein wichtiger Baustein in der akademischen Ausbildung zukünftiger Unternehmer, aber auch im Kontext sinkender Geburtenzahlen bedeutsam. Denn wenn die Quantität in der Gesellschaft nicht vorhanden ist, muss die Qualität steigen.“
Jens Mundhenke vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologien, das den Wettstreit finanziell unterstützt, sieht in Existenzgründungen einen wichtigen Motor für die Wirtschaft eines Landes. Ein Motor, der mit Konkurrenzen wie dem Exist-Prime-Cup in Schwung kommt: „Der Wettbewerb soll auf spielerische Weise die Gründungskultur an den Hochschulen verbessern. Ich freue mich nun auf die zu erwartenden Früchte, nämlich neue Unternehmensgründungen aus den Reihen der Teilnehmer.“
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