Quinto Conversatorio "Pueblos y comunidades indígenas frente a la pandemia por COVID-19"
Der Leiter der KAS Mexiko, Hans Blomeier, sagte, COVID-19 habe sich direkt auf das Leben aller Bürgerinnen und Bürger ausgewirkt, doch nicht für alle waren die Auswirkungen der Pandemie gleich. Er wies darauf hin, dass in Mexiko die indigenen Gemeinschaften am schwersten betroffen sind.
Griselda Galicia, Hauptautorin des KAS Paper, bekräftigte, dass das Recht auf Gesundheit ein Menschenrecht ist. Sie wies erneut auf die im Land bestehende sprachliche Vielfalt und die Verpflichtung des Staates, allen den Zugang zur Gesundheit zu gewährleisten,hin. Aus einer multilingualen Perspektive bedeutet dies, dass der Zugang zu Gesundheitsinformationen auch in den entsprechenden Sprachen der indigenen Gemeinschaften sichergestellt werden muss.
Darüber hinaus können die indigenen Völker es sich nicht leisten, krank zu werden. Angesichts der großen Ungleichheiten im Land haben sie oft keinen Zugang zu einem angemessenen Gesundheitssystem.
Auch die anderen Gesprächsteilnehmer bekräftigten, dass nicht nur in Mexiko, sondern in ganz Lateinamerika, indigene Gruppen mit strukturellen Ungleichheiten konfrontiert sind. Auch nach der Pandemie werden insbesondere die indigenen Gruppen mit großen Herausforderungen konfrontiert werden. Die Suche nach Mechanismen für eine ausgewogene Erholung ist jetzt schon notwendig.
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