War by other means: Syria’s economic battleground
In den letzten acht Jahren wurde Syrien von einem Krieg heimgesucht, der die Wirtschaft des Landes in einen Trümmerhaufen chronischer Wirtschaftsinstabilität, schwacher Handelsabkommen und völligem Mangel an ausländischen Direktinvestitionen verwandelt hat. Die aktuelle Überlebensstrategie von Damaskus sieht eine bloße improvisierte Schadensbegrenzung vor, indem sie einen Cashflow aus den Kapitalressourcen des Regimes und dem schwindenden Privatsektor mobilisiert, um das syrische Pfund zu stabilisieren. Angesichts dieser schwierigen Umstände, die durch schwere politische und wirtschaftliche Sanktionen der internationalen Gemeinschaft verschärft werden, ist die Frage, wohin Syrien steuert, nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich äußerst berechtigt.
Die Publikation des Forschungsnetzwerks SYNAPS mit dem Titel "Krieg auf andere Weise - Der wirtschaftliche Kampf Syriens" gibt einen tiefen Einblick in den aktuellen Stand der syrischen (Kriegs-)Wirtschaft. Der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Gewinnern und Verlierern durch Fluchtbewegungen, die Rolle von Korruption, Staatsversagen, externen Einflüssen wie Sanktionen und regionalen Interessen wird deutlich - und besonders authentisch durch Zitate vieler Syrer.
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