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„Marshallplan für Bildung“ gefordert

Studie „Kinder in besten Händen“ vorgestellt

Anlässlich der Vorstellung der Studie „Kinder in besten Händen“ von der Konrad-Adenauer-Stiftung hat der parlamentarische Familienstaatssekretär Hermann Kues in Berlin darauf hingewiesen, dass es bei der Kleinkinderförderung nicht nur auf Quantität der Angebote ankomme, sondern mindestens genauso auf die Qualität.

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Zwar bleibe die allererste Bildungs- und Betreuungseinrichtung die Familie, der Staat müsse aber die Rahmenbedingungen schaffen, damit „Familie lebbar bleibt“. Kues sagte: „Es geht nicht mehr um die Frage, ob wir Kinderbetreuung überhaupt brauchen, sondern wie wir sie für alle Kinder so gestalten, dass sie eine optimale Förderung darstellt.“ Bis 2013 sollen insgesamt 750.000 Plätze entstehen - in einer breiten Palette von unterschiedlichen Angebotenen: Krippen und altersgemischte Gruppen, Tagesstätten, betriebliche Kinderbetreuung und Kindertagespflege.

Einen „Marshallplan für Bildung“ forderte Ilse Wehrmann, Sachverständige für Frühpädagogik. Damit Deutschland führender Bildungsstandort bleibe, bedarf es weitreichender Reformen bei der Erziehung der Kleinkinder. Qualitätsstandards für alle Einrichtungen und alle Pädagogen müssten Pflicht werden, damit in zehn bis 15 Jahren der deutsche Betreuungsschlüssel von derzeit 1:24 auf international übliche 1:8 angehoben werden könne. „In Deutschland war Kleinkindbildung viel zu lange ein Tabuthema“, so Wehrmann.

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