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Der Fall der Berliner Mauer und der Weg zur Deutschen Einheit

Persönliche Einblicke und politische Reflexionen / Eine Bilanz des Wiesbadener Tischgesprächs und des Darmstädter Gesprächs vom 9. März 2020

Dr. Stephan Eisel, 1987 bis 1991 stellvertretender Leiter des Büros von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, schilderte im Wiesbadener Tischgespräch 45 Teilnehmenden politische Entwicklungen und persönliche Eindrücke aus den Jahren 1989 und 1990.

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  • "Nach den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 kritisierte die Oppositionsbewegung die Wahlfälschungen durch das SED-Regime. Mit einer solch breiten Oppositionsbewegung hatten wir nicht gerechnet."
  • "Im Sommer 1989 besuchte der ungarische Außenminister Helmut Kohl am Wolfgangssee, um ihm die Öffnung der österreichisch-ungarischen Grenze anzubieten. Über dieses Angebot, das auf den Tag genau drei Monate später eingehalten wurde, war Helmut Kohl zunächst sehr verblüfft."
  • "Für Helmut Kohl und Konrad Adenauer waren die Deutsche Einheit und die europäische Integration zwei Seiten der gleichen Medaille."
  • "Sozialdemokraten wie Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder haben dem Einigungsvertrag nicht zugestimmt. Hingegen hat Willy Brandt die historische Verpflichtung zur Deutschen Einheit erkannt."
  • "Es gilt Artikel eins des Grundgesetzes: 'Die Würde des Menschen ist unantastbar.'"
  • "Helmut Kohl und Angela Merkel verbindet viel - zum Beispiel, das man sich auf ihr Wort verlassen kann."
  • "Die Ereignisse der letzten Jahre zeigen leider, dass unsere Demokratie schnell ins Rutschen kommt, wenn wir nicht aufpassen."
  • "Ob es um den Anruf des österreichischen Bundeskanzlers im September 2015 oder um die aktuelle Situation in den griechischen Lagern geht: Viel spricht dafür, dass Helmut Kohl so regiert hätte, wie Angela Merkel reagiert hat. Schließlich war es Helmut Kohl, der die vietnamesichen Bootsflüchtlinge nach Deutschland geholt hatte."
  • "Demokraten dürfen niemals die Feinde der Demokratie unterschätzen."
  • "Politiker sollen dem Volk auf's Maul schauen, nicht aber dem Volk nach dem Munde reden."

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Dr. Thomas Ehlen

Dr

Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Hessen

thomas.ehlen@kas.de +49 611 157598-0 +49 611 157598-19

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