Grußwort von Tim B. Peters, Leiter des KAS Auslandsbüros Kiew

Experten aus Deutschland

Vortrag über die allgemeine Situation um Covid-19 in der Ukraine

Ukrainische Teilnehmer des Expertengesprächs

Diskussion ukrainischer Teilnehmer des Expertengesprächs

Vortrag eines ukrainischen Teilnehmers des Expertengesprächs

Behandlung von Herausforderungen des zweiten Pandemiejahres für Kirchen und religiöse Gemeinschaften

Besprechung der Suche nach einem Ausgleich zwischen den säkularen und religiösen Narrativen

Diskussion über den Widerstand von Kirchen und religiösen Gemeinschaften gegen den Ausländerhass und Extremismus

Gedankenaustausch über die Vertiefung der weiteren internationalen Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und

Am 25./26. Oktober 2021 fand der jährliche "Deutsch-ukrainische Religionsdialog" statt, der Vertreter verschiedener Konfessionen der Ukraine, die zum Allukrainischen Rat von Kirchen und religiösen Gemeinschaften gehören, und deutsche Experten zusammenbrachte.  

Tim B. Peters, Leiter des Auslandsbüros Kiew der Konrad-Adenauer-Stiftung, gratulierte in seiner Eröffnungsrede den Teilnehmern zum 25. Jahrestag des Allukrainischen Rats von Kirchen und religiösen Gemeinschaften (nachfolgend Kirchenrat genannt) und betonte, dass dessen Hauptanliegen die Bündelung von Anstrengungen verschiedener Konfessionen zur geistlichen Wiedergeburt der Ukraine und Koordinierung des Dialogs unter den Kirchen in der Ukraine und weltweit ist.

Die Teilnehmer aus der Ukraine und Deutschland fangen das Expertengespräch mit der Besprechung der Herausforderungen des zweiten Pandemiejahres für Kirchen und religiöse Gemeinschaften an, anschließend erörterten sie die Situation um die Covid-19-Krise und Impfung im Allgemeinen, die Einhaltung von Pandemieregeln, gemachte Fehler, den Schaden der Pandemie, verschiedene Ansätze in den Ländern von West- und Osteuropa sowie verurteilten die Fälschung der Impfzertifikate.   

Danach behandelten die Geistlichen und Experten die Suche nach einem Ausgleich zwischen den säkularen und religiösen Narrationen und diskutierten über die Beziehungen zwischen Staat und Kirchen.    

Die Teilnehmer wiesen darauf hin, dass sich die Kirchen und religiösen Gemeinschaften gegen den Ausländerhass und Extremismus einsetzen sollen, und zwar sowohl gehen den rechten als auch gegen den linken. 

Zum Abschluss wurden Wege zur Vertiefung der weiteren Zusammenarbeit im Religionsbereich zwischen der Ukraine und Deutschland besprochen.