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Veranstaltungsberichte

„Noch nie gab es so viel Fortschritt“

Veranstaltungsreihe JPRO-KAS

Das siebte Arbeitsfrühstück der Jóvenes PRO und der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. fand am 4. November 2014 statt. Koordiniert hat die Veranstaltung die Abgeordnete Cornelia Schmidt-Liermann. Das Arbeitsfrühstück begleitete Alberto Gowland, Vizepräsident der Subte (U-Bahn) und Sprecher von PRO der Stadt Buenos Aires. Außerdem anwesend war Victoria Morales Gorleri, Abgeordnete der Stadt Buenos Aires und Ausschussvorsitzende für Bildung, Wissenschaft und Technologie.

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Alberto Gowland berichtete von den Plänen der Stadtregierung, die Untergrundbahn Subte in den kommenden Jahren effizienter zu strukturieren. Mithilfe von internationalen Krediten und dem Kauf von neuen Zügen aus Japan möchten Gowland und sein Team die Frequenz der Subte verdoppeln. Überdies wird derzeit an einem neuen System gearbeitet, welches die Züge mit einem modernen Signal ausstattet, dem es gelingt, die Distanz zu dem vorrausgehenden Zug zu ermitteln. So sei es möglich, eine höhere Kapazität von Reisenden zu erreichen und lange Wartezeiten zu vermeiden. Besonders werde hierbei der Fokus auf den Verkehr während der Rush Hour gelegt.

Victoria Morales Gorleri, Abgeordnete der Stadt Buenos Aires und Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Technologie, ist bedacht auf die Verbesserung des Bildungssystems. Für alle Schüler jeglicher Altersklassen soll es die gleichen Möglichkeiten und Chancen für Bildung geben. Zudem betonte Gorleri, dass man besonderes Augenmerk auf die sozial schwachen Stadtteile von Buenos Aires legen sollte. In der Zona Sur, dem südlichen Teil des Großraums Buenos Aires, wurden bereits 59 neue Schulen eröffnet. „Noch nie gab es so viel Fortschritt,“ sagte Gorleri.

Das Wichtigste für die Gesellschaft sei, dass Kinder und Jugendliche in der Schule blieben und ihren Abschluss machten. Man solle der Schule vertrauen können. In diesem Zusammenhang fragte eine Teilnehmerin, ob es auch auf der einen Seite Mindestanforderungen an das Bildungsniveau der Lehrer, wie zum Beispiel einen Hochschulabschluss, geben sollte. Sie machte darauf aufmerksam, dass dann auch Anreize, wie höhere Gehälter, geschaffen werden müssten. Es sei wünschenswert, so Gorleri, wenn Initiativen der Stadt Buenos Aires, beispielsweise die Qualitätskontrolle in Schulen, auch landesweit umgesetzt würden.

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