Abendessen mit dem Freundeskreis der Konrad-Adenauer-Stiftung - Auslandsbüro Argentinien
Veranstaltungsberichte
Der zwischen 2002 und 2003 amtierende Präsident Eduardo Duhalde stellte sein Konzept des „Cogobierno“ vor. Dabei geht es darum der parlamentarischen Opposition mehr Möglichkeiten der politischen Einflusseinnahme bzw. zur Unterstützung der Regierung zu bieten. Außerdem sprach er über die Bedeutung gesellschaftlichen Konsenses und der Demokratie für Argentinien, den Schaden, den Korruption anrichtet und davon, wie wichtig die Existenz handlungsfähiger Regierungsmehrheiten sei, um Gesetze und Reformen durchzuführen.
Zuvor begrüßten der Vorsitzende der seit 1989 existierenden Gastgeberorganisation, Roberto Caldo, sowie der Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung in Argentinien, Olaf Jacob, die etwa 60 anwesenden Gäste. Sie bedankten sich für die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine und sprachen über die Bedeutung der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Argentinien, die durch den Staatsbesuch von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 8. Juni unterstrichen wurde.