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Veranstaltungsberichte

Abschlussveranstaltung des Fortbildungsprogramms Sicherheitspolitik und Sicherheitsmanagement

Das Programm „Sicherheitsmanagement und Sicherheitspolitik“ fand zwischen April und Juni an der Katholischen Universität von Argentinien statt.

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Die Zeitungsdeckel alarmieren die Bürger mehr und mehr über Delikte in den Städten. Neue Ermordungen, Zunahme des Drogenhandels, mehr Aggressivität. Die Bürger machen sich große Sorgen und wollen nicht, dass es aus ihren Händen fällt. Aus diesem Grund war das Ziel des Studienprogramms, Meinungsführer und Beamte nationaler, regionaler und kommunaler Institutionen, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen und aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft hinsichtlich neuer Entwicklungen im Bereich der Sicherheitspolitik und des Sicherheitsmanagement zu sensibilisieren und fortzubilden. Mehr als 40 Personen nahmen an dem Kurs teil.

Das Programm umfasste insgesamt sieben Kurse mit Theorie und Praxis. Experte zeigten verschiedene Aspekte der Sicherheit, wie zum Beispiel mit Bezug auf die Medien auf. Wiedergegeben von Gabriel Curi, Direktor des Bachelors in Kommunikation und Werbung an der Katholischen Universität, oder auch ihre Ökonomische Auswirkungen im privaten Sektor und Diego Corallini, Akademiker in Politikwissenschaften.

Eine der Aktivitäten war der Besuch bei der Polizei. Somit konnten die Teilnehmer näher an die Institution kommen und erfahren wie sie funktioniert. Im letzten Kurs reflektierte Joaquín Migliore, Professor für Philosophie und Erziehungswissenschaften die Frage: „Warum gibt es eine fehlende Gerechtigkeit?“ Worauf er antwortete: „Wir sind Egoisten und das Vermögen ist knapp“. Er betonte die Realität, „solange es genügend gibt, gibt es keine Probleme, aber sobald etwas fehlt, braucht man Gerechtigkeit“. Eine andere Frage war: „Wie kann man Mechanismen kreieren, um zu schaffen, dass die Egoisten in einer Stadt mitarbeiten?“ Er nannte ein paar Philosophen und ihre entsprechenden Meinungen dazu.

Kristin Wesemann, Leiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Marcelo Camusso, Direktor des Instituts für Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen der Katholischen Universität und Sebastian Basso, akademischer Direktor des Projektes, dankten und verteilten anschließend die Zeugnisse an die Teilnehmer.

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