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KAS Argentinien

Veranstaltungsberichte

Arbeitsfrühstück über “Die Problematik der Kleinstdelikte im Kampf gegen den Drogenhandel“

Am 7. November 2019 kamen in der Katholischen Universität Argentiniens (UCA) Experten aus verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung, Staatsanwaltschaft und Sicherheitskräfte zu einem Arbeitsfrühstück zusammen. Gegenstand des Treffens war die Handhabe mit der Kleinkriminalität als Bestandteil des organisierten Drogenhandels.

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Das Frühstück wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politik und Regierung der Fakultät für Sozialwissenschaften der UCA organisiert. Florencia Carbone von der UCA eröffnete gemeinsam mit Carmen Leimann-López von der KAS die Veranstaltung. Anschließend moderierte der Staatsanwalt und Leiter des Kurses über Sicherheitspolitik und –management UCA-KAS, Dr. Sebastián Basso, den Austausch der Anwesenden. Neben den Spezialisten in Sicherheitspolitik und Public Policy der UCA waren hochrangige Vertreter aus dem öffentlichen Sektor –Sicherheitsministerien, Staatsanwaltschaften, Gerichten und staatlichen Suchtbekämpfungseinrichtungen auf National- und Provinzebene – vertreten. Es zeigte sich ein reger Austausch unter den Teilnehmenden, der die bisher angewandten Konzepte und Herangehensweisen, aber auch bestehende Herausforderungen in der Effektivität und Zusammenarbeit in der Bekämpfung der Drogenkriminalität thematisierte. Die Schwierigkeit darin, große Netzwerke hinter der Kleinkriminalität ausfindig zu machen und zu beseitigen und dessen massive soziale Folgewirkungen in den marginalisierten Bevölkerungsschichten, waren Schwerpunkt des Frühstücks. Dieses hatte zum Ziel, den Austausch zwischen den Akteuren zu fördern und diese zu vernetzen.

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Kontakt

Olaf Jacob

Olaf Jacob

Leiter des Auslandsbüros Chile

olaf.jacob@kas.de +56 22 234 20 89

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