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Veranstaltungsberichte

Gedenkveranstaltung zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer

Was macht uns zu einem geeinten Volk?

Am Montag, dem 10. November 2014 fand die Veranstaltung "Was macht uns zu einem geeinten Volk? 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer" in den Räumen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Argentinien statt.

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„Was macht uns zu einem geeinten Volk?“ fragten die Praktikanten Daniel Latsch, Elena Dozorceva und Britta Weppner der Konrad-Adenauer-Stiftung in Argentinien 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer. Sie hatten hierzu in Eigenregie eine Diskussionsrunde organisiert. Dabei führten sie die Gäste durch das Programm, stellten den geschichtlichen Hintergrund und die sich überschlagenden Ereignisse in den Tagen um den 9. November 1989 dar und diskutierten mit den Gästen. Tim Nover von der Deutschen Botschaft in Buenos Aires erklärte den Aufbau und die Funktionsweise der innerdeutschen Grenze. Später berichtete Pedro von Eyken, zu dieser Zeit argentinischer Diplomat in Hamburg war, über seine Erlebnisse. Kristin Wesemann, Leiterin des Auslandsbüros Buenos Aires sprach von ihren Erinnerungen an die DDR. Diese beiden außerordentlich lebendigen Zeitzeugenberichte gaben dem Event eine sehr persönliche Note.

Die drei Organisatoren sagten, dass es auch heute noch Unterschiede gebe. Gleichwohl sei die Bundesrepublik eine starke Demokratie und das habe die Mehrheit der Deutschen verinnerlicht. Zudem fände es gerade die jüngeren Generationen schwierig, überhaupt noch Ost-West-Muster zu erkennen. Ein gutes Zeichen für die innerdeutsche Einigung, sagten die Referenten. Mit den Gästen, und das waren vor allem die jungen Mitglieder von Partnerorganisationen wie ACEP, Jóvenes PRO, Jóvenes en Acción und CADAL, diskutierten sie noch lange den Mauerfall, die Deutsche Einheit ein knappes Jahr später und die Bedeutung von Demokratie und Freiheit im 21. Jahrhundert.

Elena Dozorceva, Daniel Latsch und Britta Weppner

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