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Veranstaltungsberichte

Jugend in Aktion

Compromiso social de los jóvenes

Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Argentinien und die Organisation „Jugend in Aktion“ organisierten am Wochenende 12. - 14. April 2014 ein Treffen für junge Erwachsene in Capilla del Monte (Cordoba), um den politischen Dialog zwischen Jugendlichen zu fördern.

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Vom 12. bis 14. April 2014 trafen sich Jugendliche aus elf Provinzen Argentiniens in Capilla del Monte, in der Nähe von Cordoba, der zweiten größten Stadt des Landes, um drei Tage mit vielen Diskussionen und Workshops gemeinsam zu verbringen. An dem Treffen nahmen junge Menschen teil, die sich für das soziale Programm „Jugend in Aktion“ engagieren.

„Jugend in Aktion“ fördert seit 17 Jahren sozial und politisch interessierte Jugendliche in ganz Argentinien. Die Organisation veranstaltet mehrmals im Monat Workshops, Seminare und kulturelle Veranstaltungen, um den politischen Austausch junger Menschen zu stärken. Dadurch haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich aktiv in Gesellschaft und Politik einzubringen.

Ziel des Treffens war das Zusammenbringen der Jugendlichen, die letztes Jahr in ihren Städten vielfältige Aktivitäten (von Kino-Debatten und Fahrradtouren für Jugendlichen bis Aktivitäten mit Behinderten) geführt hatten, mit denjenigen, die ab diesem Jahr sich für die Projekte von „Jugend in Aktion“ engagieren.

Durch Gespräche, Präsentationen und Spiele haben Carmen Sicardi, Koordinatorin des Programms, und ihre Mitarbeiter ihr Ziel erreicht und einzelnen Jugendlichen in eine freundschaftliche und sympatische Gruppe verwandelt.

Angesichts der Erfahrungen der letzten Jahre und der Herausforderungen, die die Jugendlichen oft vorfanden, wenn sie ihre Projekte vorbereiteten und durchführten, wurde der Fokus des Treffens auf das Projektmanagement gerichtet.

Nachdem die Jugendlichen, die schon im letzten Jahr in ihren Städten aktiv waren, ihre Erfahrungen, Probleme und Schwierigkeiten beschrieben, versuchten die Koordinatoren der Veranstaltung durch Gespräche und spielerisch aufzuzeigen, wie man die unterschiedlichen Herausforderungen bewältigen und überwinden kann.

Hervorzuheben war die Aufmerksamkeit der Teilnehmer und ihr ehrlicher Wunsch, mit neuen und für ihre Projekte wichtigen Kenntnissen nach Hause zu gehen. Dies hat die Arbeit der Veranstalter erleichtert und bereichert.

Im Beisein eines wundeschönen Panoramas, welches Capilla del Monte bot, haben die Jugendlichen darüber hinaus ab sofort angefangen, während Momente von Spiel sowie von Arbeit und gemeinsamem Kochen schöne, ehrliche Freundschaften aufzubauen, und, als das Treffen zum Ende kam, war ihr großer Wunsch, an einem ählichen Wochenende bald wieder teilnehmen zu dürfen.

Jetzt wird jedoch der anspruchsvollste Teil anfangen: die Arbeit der Jugendlichen in ihren Provinzen. Ihre Aufgabe wird vor allem der Versuch sein, als Multiplikatoren in ihren Gemeinschaften neue Jugendliche für soziale Projekte zu mobilisieren.

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