Mehr als hundert Absolventen, Führungspersonen und Koordinatoren der Bildungsprogramme für Personen in politischen Führungspositionen aus dem ganzen Land nahmen an der Tagung teil. Diese hatte den Austausch mit anderen Teilnehmenden aus den verschiedenen Landesteilen, insbesondere hinsichtlich der Erfahrungen aus dem laufenden Jahr und den Vorstellungen für kommende Projekte, zum Ziel. Im Anschluss an eine kurze Grußbotschaft durch den Landesbeauftragten der KAS in Argentinien, Olaf Jacob, zeigten sich verschiedene Koordinatoren und Teilnehmer der Programme von La Generación und erläuterten Gründe für ihr Engagement beim Verband und wie sich die Teilnahme an den Bildungsprogrammen auf ihre politische Laufbahn ausgewirkt hat.  

Anschließend zogen Sergio Siciliano, Generalsekretär von La Generación, und Juan Esteban Maldonado, Sekretär für innere Angelegenheiten von La Generación, ein Fazit über die im vergangenen Jahrzehnt geleistete Arbeit und sprachen über die erfolgreiche föderale Ausweitung der Aktivitäten, die Lehren und Pläne für die Zukunft. Außerdem hielt die Sekretärin für Geschlechtergerechtigkeit von La Generación eine Ansprache über die Rolle von Frauen in der Politik. Der Hauptstadtbürgermeister Horacio Rodríguez Larreta sprach letztlich über die Notwendigkeit gut ausgebildeter Politiker und öffentlicher Bediensteter für ein funktionierendes Verwaltungssystem und ermutigte die Anwesenden beim Entwerfen und in der Umsetzung ihrer politischen Projekte dazu, stets konsensorientiert zu arbeiten. Zuletzt ergriffen Juan Gowland, Gründungsmitglied des Verbands, und Noelia Ruiz, Präsidentin von La Generación, das Wort, um die fundamentale Rolle von gemeinsamen Wertehaltungen und Prinzipien in der Arbeit im öffentlichen Sektor zu unterstreichen. Alleine die Kohärenz zwischen Worten und konkreten Taten würden die Ausübung von Macht gegenüber dem Wählerwillen legitimieren.