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Staatskapitalismus

von Marcelo Resico

Zur Debatte über Kapitalismusmodelle und die Soziale Marktwirtschaft

Marcelo Resico, Leiter des Doktorandenprogramms für Wirtschaftswissenschaften der Katholischen Universität von Buenos Aires, beschreibt in seinem Essay ein Paradigma der Wirtschaftspolitik, das verstärkt mit Beginn der internationalen Wirtschaftskrise auftrat, der so genannte "Staatskapitalismus".

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Staatliche Interventionen wurden während der letzten Wirtschaftskrise von zahlreichen Ländern der Welt durchgeführt. Eingriffe zum Erhalt von Firmen oder Finanzinstituten, Teilhaberschaften, Arbeitslosenversicherungen oder andere Instrumente der Sozialpolitik wurden in den Industrieländern vor allem als punktuelle Maßnahme verstanden. In mehreren aufstrebenden Schwellenländern dagegen eröffnen die Interventionen den Weg für ein Modell, innerhalb dessen Interventionen darauf abzielen, die Wirtschaft auf unbestimmte Zeit zu lenken.

Marcelo Resico kritisiert die Verschiebung der Lenkungsgewalt von Märkten an politische Entscheider und beschreibt die Soziale Marktwirtschaft als Alternative.

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Kontakt

Kathrin Zeller

Marcelo Resico kas

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