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Veranstaltungsberichte

The Future of Europe

Gewissheiten und Ungewissheiten

Was können wir tun, um dem Projekt Europa neue Strahlkraft zu verleihen? Wie senken wir die derzeit wachsenden Mauern in Europa wieder ab? Denn eines ist klar: Nur geeint haben Europas Einzelstaaten eine Chance, internationale Politik zu gestalten, um Sicherheit und Wohlstand auch für unsere Zukunft zu sichern.

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Ein Plädoyer für eine „konzentrische Entwicklung“ Europas hielt Prof. Dr. Eckart Stratenschulte, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Nationalstiftung, am Sonntag im Schauspiel Stuttgart. Unter dem Titel „Europas Zukunft: Gewissheiten und Ungewissheiten“ diskutierten Gäste und Referent zu den Perspektiven der EU. Die Diskussion erfolgte im Vorfeld des Festivals „The Future of Europe“, einer Initiative des Schauspielhauses.

Stratenschulte wies auf die Bedeutung eines starken Europas hin: Sicherheitspolitik, Digitalisierung, Globalisierung und Migration, die Positionierung zu Russland, China, den USA seien Themen, die eine konsolidierte und gemeinsame Antwort Europas benötigten. Dazu sei eine Vertiefung der Strukturen der EU erforderlich, die jene vorantreiben sollten, die dazu bereit seien.

Der Referent warb auch dafür, die Vorschläge des französischen Staatspräsidenten, Macron, genau zu prüfen. Frankreichs Initiative dürfe nicht verpuffen. Deutschland und Europa müssten weiterhin die Lokomotive des Kontinents bleiben. Gerade die Vorschläge der gemeinsamen sozialen Standards seien vital. Eine Gesellschaft, dich nicht als gerecht empfunden werde, verliere an Attraktivität und Zusammenhalt.

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Dr. Stefan Hofmann

Dr

Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Baden-Württemberg

stefan.hofmann@kas.de +49 711 870309-40 +49 711 870309-55
© Schauspielhaus Stuttgart, The Future of Europe

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