Asset-Herausgeber

Publikationen

Asset-Herausgeber

Buchvostellung “Éxodo Venezolano: Entre El Exilio y La Emigración” (Exodus der Venezolaner: Zwischen dem Exil und der Migration)

Von Carolina Stefoni durchgeführt, u. a. Mitverfasserin des Buches. Sie ist Soziologin und an dieser Universität tätig.

Am 12 Juni fand in der Universität Alberto Hurtado eine Austellung des Buches “Éxodo Venezolano: Entre El Exilio y La Emigración” statt.

Generation Dialog Peru – Chile I Chile - Peru

10 Jahre Stärkung der bilateralen Beziehungen

Zehn Jahre nach Beginn des Projekts „Generation Dialog Chile–Peru“ präsentieren wir dessen Fortschritte und Herausforderungen. Ziel des Dialogprogramms ist der Aufbau einer neuen Beziehung zwischen den beiden Ländern, die auf Vertrauen und gegenseitigem Verständnis basiert.

Interview zum Thema „Integration in einem Einwanderungsland“

Mit Prof. Dr. Annette Treibel

Vom 20. bis zum 29. März 2019 war die Soziologin, Prof. Dr. Annette Treibel, zu Gast in Chile und nahm an unserer Seminarreihe unter dem Titel ihres Ansatzes „Integration als ein Projekt für alle“ in Santiago, Viña del Mar und Antofagasta teil. In einem anschließenden Interview mit unserem Büro spricht sie noch einmal über deren Inhalt, sowie die gesammelten Erfahrungen auf ihrer Reise.

Stipendium: Integration und gute Nachbarschaft zwischen Chile und Peru (2019)

Bewerbungen offen!

In Kooperation mit dem Institut für Internationale Studien der Universidad de Chile und dem Institut für Internationale Studien der Pontificia Universidad Católica del Perú, lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung junge Chileninnen und Chilenen zwischen 20 und 35 Jahren dazu ein, sich um ein Stipendium zu bewerben. Dieses ermöglicht ein Praktikum in Lima (Peru).

Diplomkurs Politik und Öffentliche Verwaltung 2019

Programm für Fachkräfte mit venezolanischer Nationalität

Weil der Wandel in Venezuela bereits begonnen hat, wollen wir die Fachkräfte auf ihre Rückkehr vorbereiten

Analyse des Konvergenzprozesses der Pazifik-Allianz und des Mercosur

Die Pazifik-Allianz hat Fortschritte bei der Umsetzung ihrer Ziele auf flexible und dynamische Weise gemacht. Sie strebt nach einer tiefen Integration, ohne dabei ein klassisches Integrationsinstrument zu definieren. Das ist eine Neuheit in der Region, da sie der erste Block ist, der eine flexiblere Logik in Bezug auf die Integration innehat, ähnlich der des ASEAN. Das Mercosur-Reglement liegt in diesen Aspekten deutlich zurück, es ist jedoch zu erwarten, dass der Mercosur mit seiner Entwicklung in Richtung von Konvergenz mit der Pazifik-Allianz beträchtlich voranschreiten wird. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen den beiden Allianzen, bisherige Konvergenz, mögliche Einschränkungen der Konvergenzmöglichkeiten, und wie es künftig weitergehen könnte in dieser Analyse.

Die Soziale Marktwirtschaft in Bolivien: Anwendung in einer multiethnischen Gesellschaft

Der plurinationale Staat Boliviens ist nach Brasilien, Kolumbien und Chile das Land mit der größten Ungleichheit in der Einkommensverteilung. Fast 50 Prozent der Bevölkerung lebt in Armut. Der Zugang zu Gesundheit und Bildung ist trotz des enormen Reichtums an Bodenschätzen im Land - vor allem Mineralien und Kohlenwasserstoffen - äußerst ungerecht. Die bolivianische Verfassung erkennt 36 Nationen oder indigene Völker im Land an, wobei die wichtigsten Quechua und Aymara insgesamt 56 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Dies macht Bolivien zu einer multiethnischen Gesellschaft. Erfahren Sie mehr über den Hintergrund der bolivianischen Unterentwicklung und wie diese potenziell überwunden werden könnte in dieser Analyse.

Die Soziale Marktwirtschaft vor der politischen Wende in Mexiko

Analyse ihrer Anwendbarkeit im aktuellen Regierungsprogramm

In Mexiko war die Terminologie der "Sozialen Marktwirtschaft" immer ein allgemein akzeptierter Ausdruck, dessen inhaltliche Bedeutung jedoch nie vollständig verstanden wurde. Die ganzheitliche Vision der Sozialen Marktwirtschaft wurde reduziert und der Ausdruck lediglich gelegentlich als rhetorische Ressource für das vermeintliche Gleichgewicht des öffentlichen Sektors bei der Öffnung der Märkte und ihrer sozialen Interessen gebraucht. Laut dem Autor ist die Soziale Marktwirtschaft in Mexiko nicht gescheitert, sie hat unter den tatsächlichen Bedingungen einfach nie existiert. Erfahren Sie in dieser Analyse, wie sich die Situation der Soziale Marktwirtschaft jetzt mit dem aktuellen Regierungsprogramm entwickeln könnte.

Die Übergänge (und Nichtübergänge) von der Schule in den Beruf in Lateinamerika

Die meisten lateinamerikanischen Länder sind in den letzten zwei Jahrzehnten stetig gewachsen. Das durchschnittliche BIP pro Kopf der Region verzeichnete einen realen Anstieg von 50% (CEPAL, 2017), während sich die Armutsrate zwischen 1992 und 2010 halbierte (SEDLAS, 2011) (von beinahe 30% auf unter 15%). Dazu kommen Verbesserungen der Einkommensverteilung, in Folge dessen der Gini-Koeffizient in den ersten zehn Jahren dieses Jahrhunderts um 10% sank. Genau dieses bemerkenswerte Wachstum zeigt jedoch andere soziale und wirtschaftliche Probleme in Lateinamerika auf. Der hohe Anteil an jungen Menschen, die weder studieren noch arbeiten (derzeit einer von fünf Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren) ist mit Abstand eines der dringlichsten Probleme in der Region. Die Beteiligung benachteiligter junger Menschen am Arbeitsmarkt ist gering, infolge dessen sind Einkommensunterschiede von Generation zu Generation groß, und für Frauen ist diese Situation noch extremer. In diesem Artikel werden die Eintrittsmuster junger Menschen aus sieben Ländern (Brasilien, Kolumbien, Chile, El Salvador, Jamaika, Peru und die Dominikanische Republik) in den Arbeitsmarkt sowie die Dauer und Dynamik dieses Übergangs untersucht. Lesen Sie hier mehr über die faszinierenden Ergebnisse.

Das G-20 Gipfeltreffen: Analyse der Ergebnisse und Implikationen für den internationalen Zusammenhalt aus der Perspektive Lateinamerikas.

Die Ergebnisse des Gipfeltreffens übertrafen die Erwartungen. Die G-20 Staaten behielten das Ziel und die Instrumente bei, die internationale Finanzstabilität zu fördern. Bei den Themen Klimawandel und Multilateralismus suchte man nach Kompromissen. Weil Lateinamerika und die Karibik eine Region von „global tradern“ ist, profitiert sie vom Multilateralismus bei Handel und Investitionen.