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"Warum schon wieder?"

Nach dem Terroranschlag in Nizza

Mitten in den Feierlichkeiten zum französischen Nationalfeiertag passierte es: Ein Amokfahrer tötete in Nizza mindestens 84 Menschen. Der Leiter unseres Auslandsbüros in Paris, Dr. Nino Galetti, sieht ein Land in (erneuter) Fassungslosigkeit.

Schock und Gelassenheit nach dem Brexit-Votum

Weltweite Reaktionen

Die Stimmungslagen aus 28 Auslandsbüros aus allen Regionen der Welt geben einen Eindruck, wie die Entscheidung der Briten aus der EU auszutreten global aufgenommen worden ist.

Der Papst und Europa

Das Europabild des Papstes und Reaktionen auf die Karlspreisverleihung in ausgewählten EU-Mitgliedstaaten

Papst Franziskus und die EU - ein Plädoyer für ein mutiges, offenes und zukunftsfähiges Europa

Ein Stern, der seinen Namen trägt

Der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron gründet mit "En Marche" eine neue politische Bewegung

Ein neuer Stern geht am politischen Himmel Frankreichs auf, seitdem Wirtschaftsminister Emmanuel Macron vor wenigen Tagen eine neue politische Formation gegründet hat. „En marche“, auf Deutsch „In Bewegung“, heißt die Initiative, die nicht zufällig seine Initialen „EM“ trägt.

François Fillon macht Frankreich fit

Thesen aus dem Buch "Faire" des ehemaligen Premierministers

François Fillon, Premierminister Frankreichs zwischen 2007 und 2012, möchte bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2017 als Kandidat seiner Partei „Les Républicains“ antreten. Diese werden ihren Präsidentschaftskandidaten im Rahmen von Vorwahlen im November 2016 ermitteln. Bereits im vergangenen Herbst hat Fillon ein Buch mit dem Titel „Faire“ („Machen“) veröffentlicht und seinen Willen zur Kandidatur auf diese Weise auch inhaltlich untermauert. Im folgenden Bericht werden die Thesen von Fillons Buch vorgestellt.

Regierungsumbildung in Frankreich

Hollande umschmeichelt das linke Lager - Grüne und Linke zurück im Kabinett

Nach dem Rücktritt des Außenministers Laurent Fabius hat Staatspräsident Hollande am vergangenen Donnerstag eine Regierungsumbildung vorgenommen. Im Kabinett unter Premierminister Valls sind nunmehr 38 Ressorts vergeben, darunter 18 Minister- und 20 Staatssekretärsposten. Diese Umbesetzung soll Hollande im Hinblick auf die Präsidentschaftswahlen im Frühjahr 2017 als Wahlkampfteam die Zustimmung von Grünen und Linken sichern. Denn auffällig ist: Die Grünen sowie Vertreter der radikalen Linken stellen wieder Regierungsvertreter. Dies sorgt jedoch nicht für neuen Aufwind für den Präsidenten.

Frankreich: Zwischen Anspruch und Krise

„Frankreich befindet sich im Krieg“ – mit diesen Worten eröffnete Präsident François Hollande am 16. November seine Rede vor dem Kongress. Dabei sind die Terroranschläge vom 13. November nur eine von zahlreichen Herausforderungen, denen sich Frankreich gegenwärtig gegenübersieht.

Nach der Wahl ist vor der Wahl

Die Regionalwahlen als Weichenstellung für zukünftige politische Karrieren

Kaum waren die Ergebnisse des zweiten Durchgangs der Regionalwahlen bekannt, schalteten viele Politiker der Républicains bereits auf Wahlkampfmodus: In einem Jahr wird die Partei im Rahmen von Vorwahlen, der „primaire“, darüber entscheiden, wer für sie bei den Präsidentschaftswahlen 2017 antreten wird.

Aufatmen in Frankreich

Sieben Regionen gehen an die Républicains - fünf Regionen an die Sozialisten

Bei der zweiten Runde der Regionalwahlen können die Républicains sieben Regionen erobern – darunter Paris und das Elsass. Die Sozialisten gewinnen fünf Regionen – darunter die Bretagne und den Südwesten um Bordeaux. In Korsika siegen die Regionalisten. Der Front National geht leer aus. Seine Vorsitzende Marine Le Pen erklärt dennoch mit Blick auf die Präsidentschaftswahl 2017: „Nichts wird uns aufhalten.“

Front National stärkste Kraft

Rechtspopulistische Protestpartei ist in sechs Regionen auf Platz 1

Mit landesweit knapp 28 Prozent der Stimmen konnte die rechtspopulistische Front National bei der ersten Runde der Regionalwahlen die meisten Wählerstimmen auf sich vereinigen. Die bürgerlichen Républicains liegen mit 27 Prozent dicht dahinter. Mit 24 Prozent kommen die regierenden Sozialisten auf Platz drei. In sechs der 13 Regionen liegt die FN vorne: So auch in der Region Nord-Pas de Calais-Picardie, in der die Vorsitzende der FN, Marine Le Pen, mit 40,3 Prozent viel Zuspruch erhalten hat. Doch erst der zweite Wahlgang am 13. Dezember entscheidet endgültig über Sieg und Niederlage.