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Diskussion

Corona-Krisenmanagement in Deutschland und Frankreich

Kann der Föderalismus es besser?

In jeder Krise erst zeigt sich, wie tragfähig eine Partnerschaft tatsächlich ist. Mit der vierteiligen deutsch-französischen Zukunftswerkstatt beleuchten wir vier unterschiedliche Aspekte der Zusammenarbeit in der aktuellen Corona-Pandemie. Zu jeder Runde hat die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit dem Institut français Vertreter Frankreichs und Deutschlands zu einer virtuellen Diskussion im Netz eingeladen.

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Details

Den Anfang macht eine Diskussion über die Frage, wie sich der deutsche Föderalismus und der französische Zentralismus bei der Pandemiebekämpfung geschlagen haben. Es diskutieren Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix vom Lehrstuhl für Zeitgeschichte und Kultur Deutschlands an der Sorbonne Universität und  Dr. Felix Knüpling, Berliner Vizepräsident von Forum of Federations.

Nach Ausbruch der Corona-Pandemie in Europa - so schien es zunächst - traf jeder Mitgliedstaat unabhängig und ohne Abstimmung mit den europäischen Partnern eigene politische Entscheidungen zur Bekämpfung des Virus. Von Grenzkontrollen, ja sogar von Grenzschließungen war in den Nachrichten zu hören. Während die einen ein einheitliches Vorgehen in Europa anmahnten, lobten andere die unterschiedlichen Maßnahmen, da sie der unterschiedlichen Betroffenheit der Regionen und Mitgliedstaaten Rechnung trugen.

In Frankreich wies man auf das Vorbild des föderal organisierten Nachbarn hin. Östlich des Rheins wiederum wurden die Landesregierungen zuweilen dafür kritisiert,  dass sie unabgestimmt eigene Wege gingen. Der Wunsch, dem Bund mehr Zuständigkeiten und Verantwortung zu übertragen wurde kontrovers diskutiert.

Welcher Weg war der bislang erfolgreichere in der Bekämpfung des Corona-Virus? Wo liegen die Vorteile des Zentralismus, wo des Föderalismus?

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Weitere Termine:

  • 3. Juni
  • 17. Juni
  • 1. Juli

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