Welche Wirtschaftsstrategien für Europa angesichts der internationalen Finanzkrise? Deutsche und französische Ansätze - Auslandsbüro Frankreich
Diskussion
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Mit:
- MdEP Dr. Werner Langen, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Europäischen Parlament
- MdEP Evelyne Gebhardt, SPD-Abgeordnete im Europäischen Parlament
- Pierre Lequiller, UMP-Abgeordneter, Präsident der Delegation der Nationalversammlung für die Europäische Union sowie Vize-Präsident des Generalrats vom Departement Yvelines
- Jean-Pierre Chevènement, ehemaliger Minister, Senator des Départements Territoire de Belfort sowie Präsident des Mouvement Républicain et Citoyen
Moderation:
- Henri Ménudier, Professor an der Universität Paris III-Sorbonne Nouvelle
Ausgehend von den Turbulenzen auf dem amerikanischen Hypothekenmarkt, hat die internationale Finanzkrise Europa und andere Regionen der Welt schwer getroffen.
Sie offenbart mittlerweile tiefgreifende Konsequenzen für Verbraucher, Unternehmen und Staaten. Sollte „jeder für sich“ und mittels eines nationalen Protektionismus darauf antworten, oder sollte man sich vielmehr um neue Formen der Koordination und Kooperation auf europäischer und internationaler Ebene bemühen, in dem man das System des Kapitalismus reformiert? Werden die Übereinstimmungen im deutsch-französischen Verhältnis überwiegen, obwohl die vorgeschlagenen Ansätze und Lösungen häufig voneinander abweichen? Welche Perspektiven eröffnen sich nach der französischen EU-Ratspräsidentschaft?
Diese Debatte fand anlässlich des Deutsch-Französischen Tages statt, der an den Jahrestag der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages am 22.1.1963 erinnert. Die Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften und das Institut d’Allemand d’Asnières (Institut für Deutschlandstudien der Universität Paris III-Sorbonne Nouvelle) waren ebenfalls beteiligt.