Asset-Herausgeber

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Syrien und der Arabische Frühling

Über die Lage und Zukunft des Regimes Baschar al-Assads

Während die Tunesier, Ägypter und Libyer ihre autokratischen Herrscher gestürzt haben, erscheint die Frage des politischen Überlebens Baschar al-Assads in Syrien und mithin eines der repressivsten politischen Systeme der arabischen Welt weiterhin offen. Diese Situation wirft die Frage auf, weshalb sich Assad trotz seit Monaten manifesten politischen Widerstands an der Macht halten konnte. Welche Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede bestehen zu anderen arabischen Staaten im Arabischen Frühling?

Jordan and Climate Change

Effects, Perceptions and Adjustment Measures in Jordan

PD Dr. Martin Beck und Léa Collet haben einen Artikel zum Thema "Jordan and Climate Change: Effects, Perceptions and Adjustment Measures in Jordan" geschrieben (nur auf Englisch verfügbar).

Dominostein Jordanien?

Das haschemitische Königreich im Kontext der tunesischen „Jasminrevolution“ und des ägyptischen „Marschs der Millionen"

PD Dr. Martin Beck und Léa Collet haben einen politischen Bericht zum Thema "Dominostein Jordanien? Das haschemitische Königreich im Kontext der tunesischen 'Jasminrevolution' und des ägyptischen 'Marschs der Millionen'" verfasst. Hier geht es zum Bericht:

Was folgt nach der Jasmin-Revolution in Tunesien und den Unruhen in Ägypten?

Reaktionen aus dem Nahen Osten

Wie sehen die Regierungen im Nahen Osten die Proteste in Tunesien und Ägypten? Die Mitarbeiter der Konrad-Adenauer-Stiftung bieten einen Überblick über die Reaktionen aus Israel, den Palästinensischen Autonomiegebieten, Jordanien, dem Iran und den Golf-Staaten.

Jordaniens Wahlen 2010

Ende vergangenen Jahres löste König Abdullah II. das Parlament auf und kündigte vorgezogene Neuwahlen an. Diese fanden gemäß den neuen, sehr umstrittenen Regularien des Wahlgesetzes für 2010 am 9. November statt. Überschattet wurden die Wahlen von einem Boykott der größten politischen Oppositionspartei, der Islamischen Aktionsfront (IAF), vereinzelten gewalttätigen Ausschreitungen am Wahltag und einigen Wahlmanipulation.

Das jordanische Wahlgesetz 2010:Demokratisierung oder Stagnation?

Democratization or Stagnation?

Die Regierung Jordaniens hat am 18. Mai 2010 ein vorläufiges Wahlgesetz für die im November anstehenden Parlamentswahlen verabschiedet. Es enthält wichtige Änderungen, die mehr Transparenz und Integrität garantieren sollen. Doch sind relevante Änderungsvorschläge von jordanischen NGOs und zivilgesellschaftlicher Organisationen nicht aufgenommen worden. Der folgende Länderbericht beleuchtet die neuen Regelungen des Wahlgesetzes und erörtert, ob diese den Wahlprozess positiv transformieren können.

Zur Politik Syriens und der Lage seiner christlichen Minderheit

Syrien hat sich im letzten halben Jahrzehnt außenpolitisch als flexibler Akteur erwiesen und seine Rolle als „Pariastaat“ weitgehend abgestreift. Innenpolitisch ist das Regime aber fest in autoritären Strukturen verhaftet. Die christliche Minderheit im Lande leidet unter der massiven Einschränkung der politischen und bürgerlichen Freiheitsrechte nicht mehr, aber auch nicht weniger als andere Gruppen.

Vor der Wahl im Irak

Zum schiitisch-sunnitischen Faktor

Zum dritten Mal seit dem Sturz des repressiven Regimes Saddam Husseins werden am 7. März 2010 nationale Parlamentswahlen im Irak abgehalten. Dieser generell positive Befund sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass im irakischen System viele problematische Entwicklungen zu verzeichnen sind, und dies nicht nur bei Sicherheitsfragen, sondern auch im politischen Bereich. Während des Wahlkampfes wurde erneut deutlich, dass die tiefe Spaltung zwischen Sunniten und Schiiten immer noch ungelöst ist.

Jordanien auf Abwegen?

Auflösung des Parlamentes und Verschiebung der Neuwahlen führen zur Abwertung Jordaniens im Freedom House Index

Zu Beginn des Jahres 2010 wartete die jordanische Tageszeitung Jordan Times mit der brisanten Meldung auf, dass Jordanien im Ranking der renommierten US-amerikanischen Organisation Freedom House abgewertet wurde: Bis dato gehörte Jordanien zusammen mit Bahrain, Libanon, Kuwait und Marokko zu den wenigen arabischen Ländern, deren politische Verfasstheit wenigstens als „teilweise frei“ eingestuft wurde – Demokratien gibt es in der arabischen Welt nicht. Nun aber findet sich Jordanien in der Masse „unfreier“ Staaten im arabischen Vorderen Orient wieder.

Libanon: Pluralismus der Religionen sichern

Als Teil ihrer Aktivitäten im Bereich des Dialoges der Kulturen und Religionen veranstaltete die Konrad Adenauer Stiftung Amman zusammen mit ihrem Kooperationspartner, der Lebanese Foundation for Permanent Civil Peace, eine Konferenz mit dem Titel “Religiöser Pluralismus im Libanon und in der arabischen Welt: Geschichte, Veränderungen und Handlungperspektiven”. Die Konferenz fand in der Fakultät für Religionsstudien an der St. Joseph Universität in Beirut, Libanon, am 24. und 25. Oktober 2009 statt.

Asset-Herausgeber

Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Bestellinformationen

Herausgeber

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.