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Diskussion

“NACHHALTIGE ZUKUNFTSPERSPEKTIVE FÜR DIE SYRISCHE FLÜCHTLINGSKRISE”

Teilnahme ist nur mit persönlicher Einladung möglich.

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Jordanien ist eins der Länder, das einen massiven Flüchtlingszustrom von Syrern, die aus dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat geflohen sind, erlitten hat. Bislang sind in Jordanien nach UN-Angaben rund 623.000 syrische Flüchtlinge in Jordanien registriert, inoffiziell soll es viel mehr geben, ungefähr 1.3 Mio.

Dies stellt für Jordanien wirtschaftlich sowie politisch eine große Belastung dar. Jordanien steht unter Druck. Krankenhäuser und Schulen sind an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Erhöhte Arbeitslosigkeit und Armutsgrenze, geschwächte Infrastruktur, sowie soziale und politische Instabilität sind die Folgen, die Jordanien durch die syrische Flüchtlingskrise zu bewältigen hat. Als Syriens Nachbarstaaten ihre Grenzen für die Flüchtlinge eröffneten, rechnet sie mit einem baldigen Ende der Krise. Jedoch gibt es keine Anzeichen für eine bald kommende Beendigung des syrischen Bürgerkriegs. Deshalb müssen sich Jordanien, Syriens weitere Nachbarstaaten und andere Länder der Weltgemeinschaft auf nachhaltige Lösungen vorbereiten.

Am 16. März 2015 organisiert das Auslandsbüro Jordanien der KAS in Zusammenarbeit mit dem Jordan Institute of Diplomacy eine Diskussionsrunde zum Thema „nachhaltige Zukunftsperspektive für die syrische Flüchtlingskrise“, in der Experten politische und gesellschaftliche Fragen analysieren und nachhaltige Zukunftsperspektiven diskutieren werden. Vorschläge, wie Jordanien gemeinsam mit den weiteren Ländern den Herausforderungen gerecht werden kann, sollen erarbeitet werden.

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Veranstaltungsort

Amman, Jordan

Kontakt

Dr. Otmar Oehring

Kontakt

Muna Sukhni

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Partner

Jordan Institute of Diplomacy

Bereitgestellt von

Auslandsbüro Jordanien