Am 28. und 29. Oktober 2022 fand das erste Treffen des Kurses „Permanente Bürgerbeteiligung“ im Kapitol des kolumbianischen Kongresses statt; an der Veranstaltung nahmen führende Vertreter der Zivilgesellschaft aus verschiedenen Regionen des Landes teil, die mehr Einfluss in ihren Institutionen und die soziale Agenda haben möchten.
Zunächst dankte der Direktor des “Extituto de Política Abierta”, Nicolás Díaz den Anwesenden für Ihre Teilnahme und ihre Bereitschaft, eine gemeinsame Planung zur politischen Präsentation zu konstruiere, um ihren Einfluss zu vergrößern. Er erklärte auch, dass mit der Initiative die politische Beteiligung demokratischer gestaltet werden solle und die Bürger den Parlamentarier die Bedürfnisse bestimmter Bevölkerungsgruppen näherbringen können.
Es folgte eine Besichtigung des Kongresses; dabei lernten die Teilnehmer die Räumlichkeiten kennen, in denen die Gesetzgebung stattfindet, ebenso wie die Geschichte des Gebäudes und das Funktionieren des Kongresses der Republik. Anschließend trafen sich die Teilnehmer mit Mitgliedern der UTL (Berater für die legislative Arbeit) verschiedener Senatoren und Abgeordneter der Repräsentantenkammer, um deren Arbeit im Detail kennenzulernen; gleichzeitig konnten die Bedürfnisse der jeweiligen Organisationen der Zivilgesellschaft aus den Regionen mit den politischen Projekten der Kongressmitglieder koordiniert werden.
Am zweiten Tag des Treffens konnten die Vorschläge der Teilnehmer für ihre soziale Arbeit konkretisiert und ihre Projekte dem Kongress vorgelegt werden, damit sie in Form von Gesetzesvorschlägen eingebracht werden können, um die Arbeit der Organisationen effektiver zu gestalten. Dadurch sollte die politische Partizipation der sozialen Organisationen gefördert werden, um die Durchführung ihrer Projekte zu unterstützen und mit der Legislative im Kongress zu koordinieren.