Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Jugendkoordinator der Gemeinde, der sich bei den Vertretern des Studenten-Netzwerks der Konrad-Adenauer-Stiftung KAS Kolumbien für ihre Teilnahme bedankte und hoffte, dass die Aktivität so angenehm wie möglich verlaufe. Im Anschluss präsentierten die Freiwilligen des Studenten-Netzwerks der KAS die Arbeit der Stiftung und des Netzwerks in Kolumbien.
Das Event begann mit zwei Aktivitäten zur Integration, bei der sich die Teilnehmer vorstellten und Bewegungen durchführten, um sich zu aktivierten.
Danach teilte man die Jugendlichen in drei Gruppen auf, um die 4 Module des Handbuchs „ABC jugendlicher Führungseigenschaften“ durchzuführen.
Das erste Modul, Planung beschäftigt sich mit der Bedeutung, einen Arbeitsplan zu konstruieren, mit dem Ideen in konkrete Aktionen transformiert werden, die in der Gemeinde umgesetzt werden können und sich auf die Interessen des Teams beziehen. Dabei wählten die Gruppen drei Themen aus: mentale Gesundheit, Sport und Diversität und Inklusion; es wurden die jeweiligen Probleme identifiziert. Anschließend entwarf man eine Matriz zur Planung, ein Instrument, das in dem Handbuch erklärt wird. Diese Übung erlaubte es den Jugendlichen, die bestehenden Unterschiede zwischen den Realitäten der Menschen, die in der Gemeinde leben, sichtbar zu machen, und demonstriert in ihnen eine große kritische Fähigkeit, diese Realitäten zu erden. Zum Abschluss gab es eine Pause mit einer Erfrischung.
Zu Beginn der Pause wurde eine kurze dynamische Aktivität durchgeführt, um die Teilnehmer zu aktivieren; im Anschluss wurde das zweite Modul erklärt, bei dem die im ersten Modul gefunden Probleme präsentiert werden sollten.
Zum Abschluss des Moduls Kooperation wählte jede Gruppe einen Sprecher, der die in einem “Pich” verteilte, das den übrigen Teilnehmern vorgestellt wurde. Die Ideen wurden von den anderen Jugendlichen positiv kommentiert und man stimmte über ein einziges Thema für das nächste Modul ab.
Das dritte Modul konzentrierte sich auf das Funktionieren der Jugendräte der Gemeinden (CMJ) und die Konzertierungs- und Beschlusskommission. Um das Erlernte anzuwenden, wurde eine Konzertierungsrunde simuliert, in der die Jugendlichen Alternativen zur Lösung der zuvor identifizierten Probleme vorschlagen konnten.
Im vierten und letzten Modul konnten die Schüler schließlich über ihre Führungseigenschaften nachdenken und über die Bedeutung der Selbstfürsorge bei der Durchführung der Aktivitäten. An dieser abschließenden Aktivität konnte auch der Erfolg des Treffens gemessen werden und das Engagement der Jugendlichen mit Ihrer Gemeinde.
Die Freiwilligen des Studenten-Netzwerks bedanken sich bei den Jugendlichen, gefolgt von einer Rede des Jugendkoordinators der Gemeinde, der betonte, wie wichtig es sei, solche Workshops fortzusetzen und weitere Allianzen mit dem Netzwerk der KAS zu suchen.